Kontinentalvergleich der Kufencracks der DEL in Berlin Team Europa vs. Team Nordamerika in der O2-World

Am kommenden Samstag steigt wieder das aufregende Spektakel auf dem Eis. In der neuen Heimspielstätte der Eisbären Berlin werden auch 2009 wieder die besten europäischen Eishockeystars auf die Auswahl der besten nordamerikanischen Spieler aus der Deutschen Eishockey-Liga treffen.
Wie schon in den beiden vergangenen Jahren wird dieses Zusammentreffen des „Who is who“ der DEL ein Fest für eingefleischte Eishockeyfans werden. Und auch für welche, die es werden wollen. Die erste Auflage dieses an dem nordamerikanischen Original angelegten All-Star Games, wo jedes Jahr die besten Akteure der Western Conference auf ihre Kollegen der Eastern Conference treffen, fand 2007 in Mannheim statt. Im letzten Jahr durfte sich Dresden erfreuen Ausrichter dieses großartigen Sportevents sein zu dürfen.
Nun also steigt das diesjährige Treffen der Besten in Berlins neuer Multifunktionsarena. Die o2-World bietet mehr als 14.000 Zuschauern Platz, mit garantiert bester Sicht auf das Eis.
Das besondere an dieser Veranstaltung ist, dass die Fans im Vorfeld die Möglichkeit hatten ihre Idole per Online-Voting in die jeweiligen Teams zu wählen. Neben einigen Lokalmatadoren wie Stürmer Sven Felski oder Steve Walker von den Eisbären, haben die Fans auch die Creme de la creme der DEL in die jeweiligen Teams berufen. Das Team Europa stellt mit Robert Hock von den Iserlohn Roosters den momentanen Top-Scorer der DEL. Das nordamerikanische Team bietet dagegen Fredrick Brathwaite von den Adlern Mannheim auf. Seinerseits der herausragendeste Torhüter in der laufenden Spielzeit.
Auch die Trainer beider Teams konnten von den Fans nominiert werden. Über 25.000 entschieden sich letztlich für Bob Manno von den Straubing Tigers („Team Nordamerika“) und Larry Mitchell, der regulär die Augsburger Panther trainiert, als Betreuer für das Team Europa. Als Spezialgast und Co-Trainer sitzt Comedian Oliver Pocher auf der Bank der Europäer. Ein Kurzeinsatz seinerseits ist nicht ganz auszuschließen.


Foto: Veranstalter

Bevor die Kufencracks ihr Können auf dem Eis unter Beweis stellen werden, erwartet die Zuschauer ein vielfältiges Rahmenprogramm rund um und innerhalb derArena. Der Einlass beginnt um 14 Uhr. Anschließend steht mit allen Spielern eine Autogrammstunde auf dem Programm. Und bevor es um 17.30 Uhr “Face Off“ heißt, gibt es noch eine sogenannte skills competition.
Wer sich also schon immer mal eine der schnellsten Mannschaftssportarten der Welt live ansehen wollte, sollte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Sicherlich wird es wieder action- und torreich zugehen, zumindest war dies in der Vergangenheit bisher immer so. Darüber hinaus wird man bestimmt auch den einen oder anderen dieser All-Stars nächstes Jahr bei der im Mai stattfindenden Eishockey-WM in Deutschland wiedersehen.

Weiterführende Links

www.del.org