Aktion „Was heißt Frieren?“ Eine Berliner U+S-Bahn Karte gegen das Frieren

Wärmestationen, Notfallnummern, Kältebus – die Berliner „Kälteaktion“ hilft Obdachlosen in der kalten Jahreszeit.

Noch hat uns der eisige Winter zwar nicht eingeholt, dennoch würde keiner von uns die Nacht auf der Straße verbringen müssen. Die Aktion „Was heißt Frieren?“ hat prominente Unterstützung eingeholt und startete am 13. Dezember 2014 mit einem großen Fotoshooting.

© koemmPR

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Der „Berlin City-Guide to help“ bildet das öffentliche Verkehrsnetz des Berliner Zentrums ab und hat diesen mit Hilfestationen versehen. Auf der umfunktionierten Karte gibt es u.a. Auskünfte zu Notunterkünften, Anlaufstellen für Kleider- und Lebensmittelspenden, die Nummer des Kältebusses, der Bedürftige aufsammelt und ins Warme bringt sowie Hilfe für Passanten zum Umgang mit einem Obdachlosen. 

Fotoshooting mit 100 Berlinern am 13. Dezember

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Die Aktion wurde schon vor zwei Jahren von Initiator Daniel Koller und der Agentur Hektik ins Leben gerufen. Seitdem findet sie immer mehr Zuspruch – so auch von prominenten Unterstützern. Am 13. Dezember 2014 fand deswegen ein großes Fotoshooting am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz statt. Neben z.B. Rolf Schneider (ehemaliger Juror bei Germanys Next Topmodell) zogen sich weitere 100 Berliner Bürger für den guten Zweck aus und ließen sich mit einem auffälligen Schild „Was heißt frieren?“ ablichten.
 

2015 wird die Idee weiter ausgeweitet

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Nach Berlin soll diese Idee auch auf weitere Städte ausgeweitet werden. Anfang 2015 soll außerdem ein weiteres Kälteshooting stattfinden und noch mehr Bürger zur Solidarität für Obdachlose aufrufen. Am 14. Januar 2015 findet außerdem in Zusammenarbeit mit der Druckerei „Lieblingsdrucker“ eine Vernissage der geschossenen Aktionsfotos in der Kunsthalle Platoon statt. 

Weitere Infos:

www.washeisstfrieren.de

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