Eine Frau und vier Männer Jennifer Rostock über Fans und Konzerte

Am 14. Juni spielen Jennifer Rostock beim „Rock im Stadtpark“ in Magdeburg. Frontfrau Jennifer Weist vermittelte uns schon einmal im Interview, was wir erwarten können.

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Jennifer, seid ihr wie eure Mitstreiter am 14. Juni, nämlich Pauls Rekorder, auch auf dem Echo oder ähnlichem von den Magdeburgern angesprochen worden?

Jennifer:

Nein, ich denke das lief über unsere Booking Agentur.

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Die Veranstalter – das Magdeburger Rockerteam – sind ein Zusammenschluss von Jugendlichen für Kultur. Wie unterstützt Ihr selbst die Jugend?

Jennifer:

Wir sind sehr stolz darauf auch Ältere unter unseren Fans zu haben aber natürlich überwiegt da die Jugend. Das sind ja auch diejenigen, die zu unseren Konzerten kommen. Natürlich sind die uns wichtig.

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Wie waren da Eure eigenen Erfahrungen als Jungendband „Aerials“?

Jennifer:

Also wir hatten das Glück. Gott sei Dank, gab es auf unserer Heimat Usedom ein echtes Musiknetzwerk – Vereine, die sich darum gekümmert haben, dass junge Musiker gefördert. Wir waren Mitglieder in diversen Organsationen dort, die uns dann Konzerte organisert haben und die wir deshalb jetzt auch beim Weiterentwickeln unterstützen. Die Verbindung zu anderen Musikern war auch immer ziemlich gut, sodass wir nie Probleme hatten an Publikum zu kommen. Wir haben dabei versucht selbst zu wachsen und unser Netzwerk aufzubauen.

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Ihr habt einen Paparazzi-Wettbewerb für Eure Fans ausgerufen und in Magdeburg wird es eine Extra-Autogrammstunde geben.

Jennifer:

Ja sicher, das macht uns auch Spaß und ich will immer wissen ob ein Konzert gut war und die Leute damit zufrieden waren. Unsere Fans sind uns verdammt wichtig. Bei den Konzerten gibt es echt total liebe Leute, die uns dann auch immer was mitbringen oder um ein Autogramm bitten, was für mich auch immer noch cool ist, wenn Leute ein Autogramm von mir wollen. Sie sind einfach immer nett und im Gegenzug wollen wir ihnen quasi immer etwas zurückgeben.


Foto: Veranstalter

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Wird das nicht manchmal auch zuviel?

Jennifer:

Oft bleibe ich einfach länger nach dem Konzert draußen und komme erst viel später raus, weil ich dann weiß: Diejenigen, die immer noch warten, wollen wirklich ein Autogramm und stehen nicht einfach nur so daneben und wollen dann auch eines, bloß weil es gerade cool wäre oder so. Dann sind echt die Leute da, die mich wirklich mögen. Das ist mir wichtig.

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Ihr spielt noch über 150 Konzerte 2008. Dabei lieber im Club oder draußen?

Jennifer:

Wir haben schon eine große Clubtour hinter uns und freuen uns jetzt auf draußen, auf den Sommer, weil wir halt alle noch keine Festivals gespielt haben. Deswegen freuen wir uns jetzt ganz besonders auf das Southside & Co. Aber das ist egal, wir schaffen das mit jedem Publikum, auch in Magdeburg!

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Gibt es da nicht auch mal Spannungen, wenn man solange aufeinander hockt?

Jennifer:

Nein, wir verstehen uns privat sehr gut, gehen viel zusammen weg. Zum Beispiel ist Baku mein bester Freund und wir wohnen auch zusammen.

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Ist es problematisch für dich, die Band quasi alleine zu verkörpern?

Jennifer:

Das ist normal aber bei uns allein schon durch den Namen um einiges krasser. Dennoch sind wir eine Band und bleiben das auch. Das betone ich auch jedes Mal. Die Jungs stört das auch überhaupt nicht aber mich manchmal dann schon.

Jennifer, danke für das Interview!