In der Bildergalerie warten unsere schönsten Festivalmomente auf euch! Das war das Pure & Crafted Festival 2016

Der Berliner Festivalsommer neigt sich dem Ende zu. Wir blicken zurück auf das Pure & Crafted Festival, das in seinem zweiten Jahr 8000 Besucher anzog.

© Josephien Albrecht

Der Berliner Festivalsommer neigt sich dem Ende zu. Wir blicken zurück auf das Pure & Crafted Festival, das in seinem zweiten Jahr 8000 Besucher anzog.  

Das war’s für 2016 mit Bikes, Beer & Rock ’n ’Roll in Berlin – das Pure & Crafted Festival ist vorbei. Unsere Lederjacken können wir nun wieder im Vakuumbeutel unter dem Bett deponieren, die Boots nach einer kleinen Politur ganz hinten ins Regal verfrachten und so bleibt uns nichts weiter, als mit Fotos in purer Nostalgie zu schwelgen!

Nachdem im letzten Jahr das Pure & Crafted Festival in Berlin sein Debüt feierte und mit ziemlich vielen genialen Bands wie den Hives, Blood Red Shoes, Mighty Oaks oder Kitty, Daisy & Lewis aufwartete, konnte man das diesjährige Line-up schon als abgespeckte Version bezeichnen. Mit Mando Diao und Noel Gallagher gab es dennoch für beide Festivaltage Namen, die ordentlich zogen und seien wir mal ehrlich: Das P&C ist immerhin ein Festival fürs Gefühl, überall wird an den Zweirädern geschraubt, im Motodrom werden die irrsten Stunts gefahren und ständig duftet es nach saftigem Fleisch. 

Where were you while we were getting high?

Versuchte Petrus am ersten Tag noch vergeblich die Laune zu versauen und schickte Regen beim Auftritt von Mando Diao vor die Mainstage – Fronter Björn reagierte zum Glück sofort und entledigte sich gänzlich seiner Oberbekleidung um den leidenden Fans einzuheizen, zeigte sich der Samstag von seiner sonnigsten Seite. Vielleicht stimmte auch dies Noel Gallagher milde, denn er spielte ungewöhnlich viele große Oasis-Hits. Nicht nur Fans der jüngeren Jahrgänge, die den Britpop-Legenden nie live lauschen konnten, erfüllte er mit Hymnen wie „Champagne Supernova“, „Don’t Look Back in Anger“ oder „Wonderwall“ wohl einen Herzenswunsch – die Chorgesänge fielen so ohrenbetäubend laut aus, als würde wirklich jeder einzelne Festivalgänger lautstark und textsicher mitgrölen. In der Bildergalerie warten unsere schönsten Festivalmomente darauf, mit euch geteilt zu werden!

Text: Josephien Albrecht