Allgemein

10.Sächsischer Theatertreff

Dresden ohne Theaterlandschaft und seine zahlreichen Veranstaltungen, die sich fast wie jahrhundertealte Bauwerke ins Stadtbild integriert haben und 
nun nicht mehr wegzudenken sind, wäre irgendwie wie Kraftwerk Mitte ohne Touristen, wie Filmnächte ohne Roland Kaiser oder Dynamo Dresden ohne K-Block – eben weniger erfolgreich. Unumgänglich dabei zu erwähnen ist also das 10. Sächsische Theatertreffen in Dresden mit einem Programm, das auch den letzten Atheisten der (Nicht)-Kulturszene bekehren soll.

Dresden ohne Theaterlandschaft und seine zahlreichen Veranstaltungen, die sich fast wie jahrhundertealte Bauwerke ins Stadtbild integriert haben und 
nun nicht mehr wegzudenken sind, wäre irgendwie wie Kraftwerk Mitte ohne Touristen, wie Filmnächte ohne Roland Kaiser oder Dynamo Dresden ohne K-Block – eben weniger erfolgreich. Unumgänglich dabei zu erwähnen ist also das 10. Sächsische Theatertreffen in Dresden mit einem Programm, das auch den letzten Atheisten der (Nicht)-Kulturszene bekehren soll.

In der breiten Palette des vom 2.-6. Mai stattfindenden Sächsischen Theatertreffs steht das Digitale. In Zusammenarbeit der in Sachsen ansässigen Theater werden vom Schauspielhaus, der Staatsoperette und des tgj. theater junge generation sowohl Festivalprogramm mit Aufführungen á la Opernstücke, Schauspiel und Operette geboten, als auch ein Rahmenprogramm, bei dem die Verbindung von „analogem“ Theater mit dem Digitalen in einem Creative Forum mit Podiumsdiskussion in ihre verbalen (Glas)fasern zerlegt werden und die Frage, wie diese beiden Medien zukünftig zusammengeführt werden sollen. Geladen sind hierfür Experten aus der Theaterszene, Fachleute aus Kunst und Kultur, aber auch Schulen und Menschen mit kulturell-künstlerischem Hintergrund sind eingeladen, den Fragen und Antworten der Zeit zu lauschen. Für Interessierte sei hier nochmal explizit gesagt, dass es sich um Fachthemen wie “Wie nutzen Theater Social Media” oder “Welche Storytelling Tools kann das Theater für Werbezwecke nutzen?”. Für alle, die einfach nur Spaß und Unterhaltung suchen, ist wohl eher das Festivalprogramm von Interesse. Die Auswahl an Aufführungen lässt die Welt des Theaters wie durch ein Prisma sehen: Vielfältig und bunt! Neben Klassikern wie Romeo und Julia (Fr, 4.5., 20 Uhr, Kleines Haus), Peer Gynt (Sa, 6.5., 19 Uhr, Schauspielhaus), Erniedrigte und Beleidigte (Sa, 5.5., 18 Uhr, Schauspielhaus), werden unter anderem der Gegenwartsklassiker Tschick oder die von Jugendlichen inszenierte Frage „Liegt Europa in mir?“ – “Oder doch im Treppenhaus; im Kühlschrank?” (Sa, 5.5., 18 Uhr, Kraftwerk Mitte) aufgeführt.  Auch interessant für Kinder ist die  Idee der digitalen Schnitzeljagd, welche täglich auf dem Gelände des Kraftwerk Mitte stattfinden soll! Am Ende des Tages geht dann aber doch nix über einen Drink: Im Late Night Café erwarten euch am Donnerstag und Freitag ab 22:30 Uhr im kleinen Haus Mitte neben Snacks und Getränken, Gespräche mit Theaterleuten. Für musikalische Untermalung sogrt am Donnerstagabend ein Liederabend von Farinelli bis Coldplay sowie eine Darbietung von Benjamin Vinnen am Freitag. Samstag folgt schließlich die richtig Party, ebenfalls im Kleinen Haus Mitte, mit dem legendären DAVE Festival Gewinner 2017: Frank Deckert, der für tanzbare Disco und Electro Beats sorgen wird – der Eintritt ist hierbei frei.

Info: 2.-6. Mai | unterschiedliche Aufführungsorte | www.saechsicher-theatertreff.de

Schreibe einen Kommentar