Gastrotest: Streetfood

Diese Köstlichkeiten sind geläufig, im Lauf essbar und meistens nur eine Laufmeile entfernt.
Wir haben diesmal die Streetfood-Anbieter der verschiedenen Stadtteile ausgecheckt. Wo ihr einen guten
Happen an der Straße bekommt, zeigen wir euch hier!

Diese Köstlichkeiten sind geläufig, im Lauf essbar und meistens nur eine Laufmeile entfernt. Wir haben diesmal die Streetfood-Anbieter der verschiedenen Stadtteile ausgecheckt. Wo ihr einen guten Happen an der Straße bekommt, zeigen wir euch hier!

Empanadas

  

Wohlfühlfaktor: ★★★★★ Preis/Leistung: ★★★★★ Geschmack: ★★★★★ 

Ein echtes Juwel ist der Foodtruck vom Empanadas, das normalerweise auf der Kamenzer beheimatet ist. Die pastetenähnliche Leckerei wird frisch zubereitet und gefüllt. Das Angebot ist riesig: Vielfältige Gemüse-Käse-Varianten treffen auf carnivore Kreationen mit Pulled Pork, Hackfleisch oder Hühn-chen. Auch kreative Füllungen wie Süßkartoffel finden sich auf der Karte. Preislich liegt ihr je nach Füllung zwischen 2,70 € und 3,90 € goldrichtig. Goldgelb und knusprig sind auch die frisch frittierten Empanadas – für euch probiert haben wir die Variante Paprika-Käse. Sie knacken beim Reinbeißen und schmecken wirklich fantastisch. Dafür steht man dann gern auch schon mal länger in der Schlange vor dem Truck. Trotz dem ständigen Andrang werdet ihr flott und freundlich bedient.

Fazit: Unbedingte Empfehlung!

Alaunplatz | Di & Sa auf dem Wochenmarkt

Muppe

Wohlfühlfaktor: ★★★★★ Preis/Leistung: ★★★★★ Geschmack: ★★★★★

Muppe – halb Mensch, halb Suppe: Der Slogan mag seltsam erscheinen, wirkt, wenn man die verschiedenen Köstlichkeiten erst einmal probiert hat, jedoch gar nicht mehr so abwegig. Der unverwechselbare Suppenwagen, eher eine riesige Gulaschkanone, ist freitags auf der Lingnerallee und dienstags am Elbcenter zu finden und bietet im Wechsel verschiedene Suppen und Eintöpfe an, wie zum Beispiel Kesselgulasch, Erbseneintopf, Linsensuppe und Soljanka. Diesmal bestellen wir Kesselgulasch für 3,50 €, und zwar im praktischen Muppe-Eimer für Zuhause. Dieser kann immer wieder genutzt werden und bringt 0,50 € Ersparnis. Das Gulasch schmeckt würzig und frisch mit zarten, großen Fleischstücken und einer angenehmen Konsistenz. Die Portion ist ordentlich groß und die Mitarbeiter sind meist gut drauf.

Fazit: Super Anlaufstelle fürs Mittagessen!

Wechselnde Standorte | Infos: www.suppenmuppe.de

Scheune-Falafel-Wagen

Wohlfühlfaktor: ★★★★★ Preis/Leistung: ★★★★★ Geschmack: ★★★★★

Was wäre ein Streetfood-Test ohne den Scheune Falafel-Wagen?! Der berühmt berüchtigte Falafel-Wagen steht Montag bis Samstag vor der Scheune auf der Alaunstraße und serviert Falafel- und Halloumiteigrollen sowie Pakora, Fritten und eine Suppe. Wir haben die Halloumiteigrolle probiert. Für 3,90 € bekommt man hier die Köstlichkeit. Die Auberginenpaste, die in die Teigrollen
hineinkommt, schmeckt vorzüglich, das Gemüse ist frisch und der Halloumi auch sehr bekömmlich. Man munkelt, dass hier auch die besten Falafel der Stadt angeboten werden. Wir haben dagegen nichts einzuwenden. Die Bedienung ist freundlich und die Atmosphäre auf dem Scheunevorplatz ist unter Dresdnern generell sehr beliebt zum Abhängen, Bier trinken und um so manch eine Sommernacht zu verbringen. 

 Fazit: Vorzüglicher Schmaus für zwischendurch!

Scheunevorplatz | Mo bis Fr: 11:30-19, Sa 12-19 Uhr

Hein Mück

   

Wohlfühlfaktor: ★★★★★ Preis/Leistung: ★★★★★  Geschmack: ★★★★★

Hamburger-Hafen-Feeling gefällig? Dann nichts wie hin zum Fisch-Wagen von Hein Mück! Neben allerlei frischem Fisch findet ihr hier auch ein reichhaltiges Angebot an leckeren Fischbrötchen auf die Hand. Von Fischfrikadelle über Lachs gibt es hier alles was das Herz begehrt – gern auch nach einer durchfeierten Nacht zur Auffrischung des Elektrolytehaushalts. Wir entscheiden uns für den Klassiker: Kräutermatjes mit Gewürzgurke und reichlich Zwiebel im Brötchen. Mit 2,50 € ist dieses Mahl durchaus erschwinglich und erfreut den Gaumen. Dass Hein Mück seine Base inmitten Dresdens hat, merkt man gar nicht. Unterstrichen wird dieser Eindruck vom immer netten, manchmal etwas schrullig wirkenden (was aber umso besser geeignet ist, um hanseatisches Fischmarkt-Flair zu suggerieren) Verkaufspersonal. Angetan mit maritimer Arbeitskleidung geht jeder Service-Mensch als Hein Mück himself durch – zumindest so, wie man ihn sich vorstellt.

Fazit: Großartige Fischbrötchen zum kleinen Preis. 

Verschiedene Wochenmärkte

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