In Dresdens Kultur ist Bewegung drin und so wird speziell die Freie Szene im neuen städtischen Haushalt umfangreicher bedacht als noch in den letzten Jahrzehnten.
© Jean Sebastian Nass
Szene aus Loving the Alien
Mit der Eröffnung des Kulturkomplexes Kraftwerk Mitte und den angelaufenen Spielzeiten von TJG und Staatsoperette an neuer Spielstätte setzt nun auch an anderer Stelle Veränderung ein. Neue Locations ziehen auch immer neue Besucher. So ist es nun auch in „Mitte“ und wird es ab April am Kulturpalast sein, der dann Philharmonie und Herkuleskeule beheimaten wird. Zuletzt sorgten die Beratungen zum städtischen Haushalt für große Debatten, als die Ratsmehrheit der Philharmonie und den Musikfestspielen finanzielle Mittel für 2016/17 vorenthalten wollte. Dagegen geht OB Hilbert aktuell vor.
Es ist Dynamik und Diskussion angesagt. Denn auch auf der anderen Elbseite gibt es Aktuelles zu vermelden. Das Societaetstheater macht Anfang des Jahres zu. Aufgrund dringend benötigter Reparaturmaßnahmen wird es bis zum 31. März 2017 leider nicht genutzt werden. Es gibt einige ausgewählte Auswärtsspiele im Theaterkahn, im Kleinen Haus, im Beatpol und im Festspielhaus Hellerau. Im Theaterkahn wird „Der Gott des Gemetzels“ und „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ gezeigt. Und im Beatpol läuft „Bowie 70! Loving The Alien“. Am 1. April, pünktlich zur „Langen Nacht der Dresdner Theater“, gehts am gewohnten Ort weiter. Während das Societaetstheater mit dem städtischen Haushalt für 2017 zufrieden ist, da 100.000€ gewährt wurden, die zwischendurch in Frage standen, wird es wohl um andere Budgets und Projekte weiter intensive Diskussionen geben.
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