Made in Dresden: HYBRD

Andreas Wilde liebt Spiele. So sehr, dass er mit HYBRD 
seine eigene Firma gegründet und sich damit selbst einen eigenen Abenteuerspielplatz erschaffen hat.
Spiele entwickeln und mit den Möglichkeiten 
der modernen Technik eine ganz neue Dimension erlebbar zu machen, hat er sich dabei auf die 
Fahne geschrieben. Mit „Soviet Kitchen“ steht das erste selbst designte Spiel bereits in den 
Startlöchern – und verspricht jede Menge Spaß!

Andreas Wilde liebt Spiele. So sehr, dass er mit HYBR
D seine eigene Firma gegründet und sich damit selbst einen eigenen Abenteuerspielplatz erschaffen hat.
Spiele entwickeln und mit den Möglichkeiten 
der modernen Technik eine ganz neue Dimension erlebbar zu machen, hat er sich dabei auf die 
Fahne geschrieben. Mit „Soviet Kitchen“ steht das erste selbst designte Spiel bereits in den 
Startlöchern – und verspricht jede Menge Spaß!

Dabei sah es anfangs nach einem ganz anderen Karriereweg für Gründer Andreas Wilde aus – er hat ein abgeschlossenes Architekturstudium in der Tasche. Aber auch da fand er einen Weg, seiner Spielleidenschaft buchstäblich Raum zu schaffen: Den Fokus im Studium legte er auf Gamification für Bürgerbeteiligung. Brettspiel-Prototypen und Videospielmodifikationen entwickelt Wilde schon seit über zehn Jahren. Spätestens als er 2016 aus dem Start-up-Weekend Stuttgart als Gewinner hervor ging, war klar, wohin es in Zukunft gehen sollte. Sein Start-up HYBRD entwickelt 
neue Brettspiele mit nahtloser Appintegration. Und wozu braucht man das eigentlich? „Der klassische Spieleabend wird so viel spontaner, spannender und abwechslungsreicher und gewinnt eine zusätzliche soziale Komponente“, erzählt der Spieleentwickler und seine Begeisterung sprüht Funken. „Digitale Inhalte werden in klassische Brettspiele eingebunden. Konkret 
bedeutet das Spiele mit mehr Storytelling und ein neues Spielerlebnis ohne Regelheft.

Trotz der digitalen 
Komponente gibt es immer auch Karten und/oder Spielfiguren und die Mitspieler; ihr gemeinsamer Spaß und die Kommunikation und Interaktion untereinander bleiben im Mittelpunkt“. Thematisch orientieren 
sich die Spiele bewusst an Trendthemen. Durch die Einbindung von Social Media, Online Multiplayer, kooperativen Spielmodi und regelmäßigen Paketen mit neuen digitalen Inhalten wird es nie langweilig. Das Beste: Ihr müsst nicht mehr einen größeren Betrag für ein Spiel bezahlen, das am Ende vielleicht weniger Spaß macht als angenommen und in einer dunklen Regalecke verstaubt. Stattdessen steigt ihr mit einem geringen Preis ein und könnt bei Gefallen Erweiterungen und Geschichten dazu kaufen, sodass ihr lange und immer neuen Spaß an eurem Spiel habt.

Der aktuelle Streich: Soviet Kitchen. Das Spiel basiert 
auf einer wahren Geschichte aus den 90ern in der Ukraine, wo der Papa eines Schulfreundes von Wilde in einer Wurstfabrik gearbeitet hat. Und worum geht es da genau? „Es gibt Vodka, der ist zwar farblos, aber entgiftet das Essen. Es ist ein Spiel mit einem lokalen als auch globalen Highscore. Das Team, das am besten kooperativ Farben mischt, und dabei nicht zu sehr über die Stränge schlägt, was die Toxizität angeht, bekommt 
viele Punkte. Runde um Runde, Speise um Speise spielt jeder Mitspieler eine Karte, welche die anderen nicht sehen können. Das Handy liegt auf dem Tisch, und die Karte wird vor dem Abwerfen fix eingescannt – der Unrat landet dementsprechend im Fleischwolf. Das Spiel ist spielbar und macht mächtig Spaß. Die Resonanz war bisher sehr gut“, freut sich Wilde. Aktuell fiebert er auf die größte Brettspielmesse der Welt hin, die „Spiel“ in Essen. Dort ist auch HYBRD mit einem Stand vertreten.

Infos: www.hybrd.co | Übrigens: HYBRD sucht noch Illustratoren in Vollzeit. Wenn ihr Lust bekommen habt, Teil dieser neuen Spielewelt und eines kreativen, jungen Teams zu werden, meldet euch unter 
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