Blick hinter die Kulissen Die Lola Bar

Die Gießerstraße, die mit dem „Plaque“ und der „Gieszer 16“ seit langem eine wichtige Adresse im Leipziger Westen ist, kann seit Anfang letzten Jahres in der Hausnummer 3 ein weiteres ungewöhnliches Schmankerl vorweisen: die Lola Bar. Wobei die dortige Lokalität dem ein oder anderen durchaus schon länger ein Begriff sein könnte – immerhin residierte hier viele Jahre das Amüsieretablissment „Maison Rouge“.

Die Gießerstraße, die mit dem „Plaque“ und der „Gieszer 16“ seit langem eine wichtige Adresse im Leipziger Westen ist, kann seit Anfang letzten Jahres in der Hausnummer 3 ein weiteres ungewöhnliches Schmankerl vorweisen: die Lola Bar. Wobei die dortige Lokalität dem ein oder anderen durchaus schon länger ein Begriff sein könnte – immerhin residierte hier viele Jahre das Amüsieretablissment „Maison Rouge“.
© Anna Marks

Und mit genau diesem Background spielt die Lola Bar ganz bewusst: Die Betreiber Düsi und Heide haben das Interieur inklusive Tabledancestange weitgehend erhalten. „Freunde von mir meinten am Anfang, nie da gewesen zu sein, aber immer was davon gehört zu haben. Als sie dann zum Feiern kamen, riefen sie mir über den Tresen zu: ‚Es hat sich ja gar nichts verändert’“, schmunzelt Heide. „Ab und zu sitzt auch jemand am Tresen, der mich von oben bis unten mustert und dann nach der Susi, Chantal oder Steffi fragt.

© Anna Marks

 

Dem Charme dieses Ambientes ist es geschuldet, dass so ziemlich jede Veranstaltung, egal ob geschlossen oder offen, zu etwas Besonderem werden kann. Düsi, der ehemalige Betreiber des Sommerkinos, erklärt, dass die Lola Bar als reine Event-Gastro jedem zum Einmieten offen steht – um den Rest kümmern sich dann Heide und er.

 
 
 
© Anna Marks
„Man kann über uns Catering, Partyfotografen und Tänzer buchen, unsere Technik nutzen oder bestimmte Getränkebesonderheiten bestellen. Wir sind für alles offen, was Spaß macht und Party verspricht.Das geht von Hardcore-, Punk- und Songwriterkonzerten über Elektropartys bis hin zu privaten Geburtstagsfeiern. Auch zur Buchmesse gab es Lesungen bei uns. Es wurden sogar schon ein Kurzfilm und ein Songvideo bei uns gedreht.“
 
Der Reiz der Lola Bar hat sich eben bereits herumgesprochen. „Und mal ehrlich“, meint Heide, „wer kann schon von sich behaupten, seinen Geburtstag in ’nem (ehemaligen) Puff gefeiert zu haben?“

 
Weiterführende Links: