Kevin Schaffartzik im Interview Uni Riesen des USC Leipzig in der 2. Bundesliga Pro A

Im Sommer kam Kevin Schaffartzik nach Leipzig. Der in Kalifornien geborene und in Berlin aufgewachsene 23-Jährige hat den Wechsel an die Pleiße nicht bereut.

Im Sommer kam Kevin Schaffartzik nach Leipzig, um mit den Uni Riesen das Abenteuer „Pro A“ in Angriff zu nehmen. Und der in Kalifornien geborene und in Berlin aufgewachsene 23-Jährige hat seinen Wechsel an die Pleiße nicht bereut. URBANITE sprach mit dem fünf Jahre jüngeren Bruder des deutschen Auswahl-Kapitän Heiko Schaffartzik.

Warum bist du nach einem halben Jahr in Gotha im Sommer zum USC gewechselt?
Kevin Schaffartzik:„Da hat vor allem der Trainer Dr. Ivan Vojtko ein große Rolle gespielt. Er ist ein Trainer, der nie zufrieden ist und der immer etwas zu verbessern hat. Ich glaube, ich bin momentan an einem Punkt in meiner Karriere, an dem ich so eine harte Hand brauche.“

© Andreas Neustadt
Das Team ist im Sommer neu zusammengestellt worden. Wie sehr seid ihr als Team schon zusammengewachsen? 
„Ich habe selten in einem Team gespielt, wo alles so gut zusammenpasst. Die Leipziger Veteranen wie Kai-Uwe Kranz oder Martin Scholz haben uns Neue richtig gut aufgenommen. Es ist toll, dass das so schnell funktioniert hat.“

Wie gefällt dir deine neue Wahlheimat Leipzig?
„Die Stadt gefällt mir sehr gut! Hier hat man unglaublich viele Möglichkeiten, etwas zu erleben. Ich liebe es zum Beispiel, einfach mal in der Innenstadt eine Leipziger Lerche zu essen und einen Cappuccino zu trinken. Oder ich gehe einfach mal mit den Teamkollegen in „Tamers – das Genießer-Bistro“ am Waldplatz einen Döner oder ein Dürüm essen.“

Nervt es dich eigentlich, wenn man dich vor allem als den kleinen Bruder von Heiko Schaffartzik, dem Kapitän der deutschen Nationalmannschaft wahr nimmt?
„Nein, überhaupt nicht! Wir haben beide ein super Verhältnis zueinander, wir skypen und telefonieren oft. Wenn er Zeit hat, schaut er sich auch meine Spiele an und gibt Hinweise. Ich bin sehr stolz auf ihn, wie weit er es gebracht hat.“