Psychedelic-Surfsound aus Kalifornien Allah-Las: Surfdudes auf dem Weg nach Leipzig

Wer es im Mai nicht schaffen sollte, an den kalifornischen Stränden seiner Surf- und Chill-Leidenschaft zu frönen, sollte wenigstens am 26. Mai 2015 in Leipzig sein. Allah-Las kommen nämlich ins Täubchenthal – im besten Falle – geritten.

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Wer es im Mai nicht schaffen sollte, an den kalifornischen Stränden seiner Surf- und Chill-Leidenschaft zu frönen, sollte dann wenigstens am 26. Mai 2015 in Leipzig sein. Allah-Las kommen nämlich ins Täubchenthal – im besten Falle – geritten. 

Die Band besteht aus Matthew, Spencer, Miles und Pedrum und hat sich zum Ziel gemacht, ihren kalifornischen Psychedelic-Surfsound weltweit zu verbreiten. Passend zum 60s-Sound und Surfattitüde bringen sie ihr zweites Album „Worship The Sun“, was übersetzt Sonnenanbetung bedeutet, mit.
Allah-Las Entstehungsgeschichte könnte auch aus der Feder eines gewieften Marketing Managers kommen. Drei der Jungs arbeiteten im Independent-Plattenladen Amoeba Music, lernten sich kennen, wurden Freunde, gründeten die Band und reisen nun durch die ganze Welt und bringen ihre Musik unter die Leute. Angesprochen auf diese Story sagt Sänger Matthew: „Yeahhh, manchmal sind wahre Geschichten eben die besten …“ 

Klischee? Ganz so einfach lässt sich Allah-Las nicht abwatschen

Die Affinität zu den 60er Jahren ist weder zu überhören, noch zu übersehen. Wie es dazu kam? „Das war keine bewusste Entscheidung. Wir kamen einfach als Freunde zusammen und haben angefangen, Musik zu machen, bei der wir alle dachten: ‚Das klingt cool!’“ Und das tut es – nicht nur wegen des mitunter benutzten analogen Aufnahmeequipments, das teilweise noch aus den 50ern stammt.
Auch wenn das alles nach Klischee schreit, ganz so einfach lässt sich Allah-Las nicht abwatschen. Denn neben den angenehmen Seiten des Lebens, sind die Kalifornier an politischen Themen interessiert. So sei deren Bandname eine Anspielung auf die Shangri-Las, eine Popband aus den 60ern, die die Band beeinflusste. Man braucht kein Politikwissenschaftler sein, um zu ahnen, dass der erste Teil des Bandnamens – „Allah“ – in den USA und anderen Ländern für Entrüstung gesorgt hat.

Was sie tun würden, wenn es keine Sonne und keine mehr Wellen gäbe? Die Antwort kommt schnell: „Sterben!“ Na ja, soweit wird es sicherlich nicht kommen. In der Zwischenzeit sind sie weiterhin auf der Suche nach der perfekten Welle – „sowohl in klanglicher als auch in flüssiger Form“. 

Im Interview mit Allah-Las erfahrt ihr in Kürze, auf welche europäische Stadt sich die Band am meisten freut und was es mit dem Mythos Surfen auf sich hat.

Was: Allah-Las live
Wann: 26. Mai 2015 um 19 Uhr
Wo: Täubchenthal

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