Was(ser) geht ab Vom ersten Mal: Surfspot Kanupark

Wir hatten das Vergnügen, die neuen Angebote des Kanuparks Markkleeberg, Bodyboarding und Wellensurfen, vorab zu testen!

© Kanupark Markkleeberg
Ins kalte Wasser und diesmal wortwörtlich: Wir hatten damals, genauer im Sommer 2017, als eine der ersten Vergnügen, Bodyboarden und Wellensurfen im Kanupark Markkleeberg zu testen. Eine Geschichte von Höhenflug und nasskaltem Fall!

Bodyboarden und Wellensurfen

Ab sofort darf sich wieder ins wilde Wasser gestürzt werden – die Kanuparksaison hat begonnen! Um uns zu beweisen, dass wir weder zu alt, uncool oder unfit sind, um es mit so einer kleinen Welle aufzunehmen, machten wir uns im Dreiergespann auf nach Markkleeberg, um die neuen Angebote des Kanuparks auszutesten: Bodyboarden und Wellensurfen.

Zugegeben: Das Wetter an unserem Probetag machte nicht gerade Lust auf fröhliches Purzeln ins Wasser – die Sonne hatte sich hinter einer dichten Wolkendecke verkrochen, die dann auch noch dafür sorgte, dass es nicht nur von unten nass wurde. Doch wir hatten eine Mission: Für euch ins kalte Nass! Darf man sich halt einfach nicht so doof anstellen, dann bleibt man auch auf der Welle, statt sich kämpferisch mit ihr zu vereinen …  

© Steffen Heyde / Bianca Rositzka
Nach der Einweisung durch Frank Henze, dem Sportkoordinator des Kanuparks, machten wir uns eine erste Notiz: Angst. „Angst braucht man nicht haben, aber Respekt ist absolut okay“, munterte er uns auf. 80 cm hoch wurde die fünfeinhalb Meter breite Welle für den Anfang
eingestellt – bis 1,40 m sind theoretisch möglich. Außerdem nimmt man es mit 5.000 Litern Wasser pro Sekunde auf. „Können wir das Wasser bisschen langsamer machen … ?“, fragten wir vorsichtig und taten es dann schnell als Scherz ab. Schluss mit dem Geheule und auf in die Fluten! 

Geduld, Energie und Ausdauer

© Steffen Heyde / Bianca Rositzka
Beim Bodyboarden liegt man auf einem Schwimmbrett in der Welle und kann ein Gefühl des Fliegens erhaschen – das taten wir auch, und zwar ziemlich schnell vom Brett ins kalte Wasser. Nach ein paar Versuchen und geduldigen Anweisungen der Guides klappte es schon besser – während man beim ersten Versuch nur damit beschäftigt ist, sich ans Board zu klammern, kann man später auch Beine und Körpergleichgewicht wieder koordinieren. Geduld, Energie und Ausdauer solltet ihr aber auf jeden Fall mitbringen. Das Anstrengendste tatsächlich war, sich und sein Bodyboard / Skimboard / Surfbrett aus dem Wasser wieder an den Rand des Kanals zu aalen!

Das Wellensurfen dürfte an sich bekannter sein und, wir können bestätigen: Sieht unglaublich viel einfacher aus, als es ist. Zu Beginn unterstützt eine Haltestange vor der Welle das Erlernen des sicheren Stehens auf dem Brett, bevor es ohne Hilfsmittel auf die Welle geht. Das klappte dann schon ganz gut! Surfdudes werden wir wohl zwar alle nicht mehr, aber es war wieder eine tolle Erfahrung, die an Grenzen bringt und Ehrgeiz weckt.

Infos & Buchung über das Online-System unter

www.kanupark-buchung.de 

Wildwasser Saison 2020 

RAFTING 2020: ABENTEUER IM 6ER-BOOT

Wer Action sucht, kommt am Wildwasser-Rafting nicht vorbei! Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelung wird im Rafting-Segment bis auf Weiteres und in begrenzter Anzahl ausschließlich das Buchen von Booten für bis zu sechs Gäste und einem Raftguide angeboten. Die Kosten für ein 2,5-stündiges Wildwasser-Abenteuer im 6er-Raft belaufen sich auf 240€ pro Boot.

WELLENSURFEN 2020: FÜR ANFÄNGER & PROFIS

Auch Wellenreiter sind in diesem Jahr im Kanupark herzlich willkommen: Gebucht werden können Surf-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene für je 49€ sowie Profi-Wellensurfen für 40€. Die stehende Welle ist einmalig in Mitteldeutschland und garantiert Surf-Spaß auf einer Höhe zwischen 50 und 120 cm.

WILDWASSER-KAJAK 2020: KURSE & SINGLE-TICKETS

Für Kajakfahrer hält der Kanupark verschiedene Angebote bereit: In der Wildwasser-Kajak-Schule finden Grundkurse und Einzeltrainings statt. Erfahrene Paddler mit umfassenden Kenntnissen im Wildwasser können sich allein im Kanal austoben, die sogenannten „Single“-Tickets für Kajak-Fahrer sind zwischen 5 und 25€ erhältlich.