Serie: Leipzigs Blogs vorgestellt Hyperlokal: heldenstadt.de

Heldenstadt.de ist das Blog der Blogger. Momentan befindet sich der Blog-Held auf Platz 1 der meistgelesenen Blogs in Leipzig (Stand Juli 2013). Seit Herbst 2010 wird das Netz vom heldenstadt-Team nach spannenden Links zum Thema Leipzig durchstöbert, um zu zeigen, „dass so viel mehr durch die Gegend schwirrt, als wir in den ‚etablierten’ Medien der Stadt serviert bekommen“.

Heldenstadt.de ist das Blog der Blogger. Momentan befindet sich der Blog-Held auf Platz 1 der meistgelesenen Blogs in Leipzig (Stand Juli 2013). Seit Herbst 2010 wird das Netz vom heldenstadt-Team nach spannenden Links zum Thema Leipzig durchstöbert, um zu zeigen, „dass so viel mehr durch die Gegend schwirrt, als wir in den ‚etablierten’ Medien der Stadt serviert bekommen“.

© heldenstadt.de

„Gerade einmal 32 Jahre ist es her, dass in der Leipziger Südvorstadt ein Mensch hingerichtet wurde.“ So erfährt man auf www.mephisto976.de. Leipzig ist mal wieder in der New York Times und der neue Fußgängertunnel am Hauptbahnhof (9 Mio. €) lässt Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen alt aussehen. Heldenstadt.de sammelt, archiviert und postuliert regelmäßig eine Handvoll interessanter Links, die dem User die Internetdurchforsterei ersparen und ihn direkt zum Hot-Spot der Leipzigkracher führen will.

„Wir haben alle lieb!“

Der harte Kern besteht aus Guido, Daniel und Alex. Gebloggt wird über alles, was interessiert und aktuell ist. Was selbst nicht interessiert, kommt nicht rein. Ausgehtipps, Fundstücke aus dem Web und Meldungen aus Leipzig. Oftmals wird hierbei auf eines der knapp 200 gelisteten Leipziger Blogs zurückgegriffen. Bei so exzessiver Blog-Leserei muss es doch einen Lieblings-Blog geben? Guido antwortet darauf diplomatisch: „Wir haben alle lieb.“ Lieb haben Leipzigs Helden vor allem „das viele Grün und das Lebendige“ an Leipzig. Neben dem Durchwühlen von Leipziger Gastro-Blogs, Mecker-Blogs, Fashion-Blogs, Aufreger-Blogs, Kultur-Blogs und Blog-Blogs tippen sich die Finger der Heldenstädter auch durch YouTube, Google, Twitter, Facebook und Co.

„Ein Whistleblower-Blog, das wäre was.“
© Carolin Schreier

Es gibt keine Initiative im Hintergrund und so bleibt der Inhalt selektiv und subjektiv, vergisst nie die eigene Meinung und ist zudem stets „hyperlokal und made in Leipzig“. Bei einem Stadtblog aus und für die Messestadt itself interessiert zum Schluss natürlich auch der Standpunkt zum Thema Hypezig. Hypezig ist: „… ein fluffiges Wort“, so Guido. Ebenso „fluffig“ ist die Antwort auf die Frage, welches Blog noch vermisst wird: „Ein Whistleblower-Blog, Klatsch und Tratsch aus dem Rathaus, das wäre was.“ Wir dürfen also gespannt sein – vielleicht wird es schon bald einen Rathaus-Gossip-Enthüllungs-Blog geben: Leipzigs wikileaks 2.0.

 

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