Bootcamp: Auf dem Weg zur Strandfigur Blog Teil 3: Beach Body Challenge – Bauch schrumpft, Muskeln wachsen

Mit der Beach Body Challenge vom Bootcamp Leipzig zur Bikinifigur? Unsere urbanite-Redakteurin Britta macht mit und berichtet in ihrem Blog jede Woche darüber. Im dritten Teil geht es um die ersten Erfolge.

Sonnengebräunt und schlank am Strand liegen oder beneidenswert sportlich Beachvolleyball im superknappen Bikini spielen – wer will das nicht? Doch wir alle wissen, dass so eine Figur harte Arbeit und die richtige Ernährung bedarf. Nägel mit Köpfen werden in diesem Frühjahr bei Das Bootcamp in Leipzig gemacht. Das Angebot: 8 Wochen, 16 Trainingseinheiten plus Ernährungsberatung und hinterher eine tolle Strandfigur. Unsere Redakteurin Britta testet die Beach Body Challenge und berichtet jede Woche schonungslos ehrlich für euch darüber. Hier ist Teil 3 des Selbstversuchs:

© Bootcamp Leipzig

Also jetzt mal ehrlich: Am Anfang habe ich ja nichts gemerkt und mir eher Sorgen gemacht, ob das Ganze klappt, weil ich jetzt viel öfter esse. Aber nach Woche 3 ist mir aufgefallen, dass mein Bauch abends von oben irgendwie flacher aussieht als sonst. Was ich meine ist, dass Bäuche morgens meisten immer viel flacher aussehen als abends, weil man so spät Essen, Wasser und einen ganzen Tag hinter sich hat. Daher finde ich, zählt ein Morgen-Bauch nicht so viel wie ein Abend-Bauch. Aber das hat sich tatsächlich irgendwie verändert und bleibt unter Beobachtung.

Alle vier Stunden einen hungrigen Säugling füttern

Auch an meinen Armen bemerke ich Muskelzuwachs. Natürlich nicht wie Arnold Schwarzenegger, aber schon etwas definierter. Parallel schaffe ich auch viel mehr Liegestütze als noch beim Test am Ostermontag. Manchmal träume ich sogar davon, leicht und locker Klimmzüge machen zu können. Verrückt! Mittlerweile habe ich auch mein Fahrrad wieder fit gemacht und fahre damit nicht nur zum Bootcamp-Training, sondern auch so oft es geht zur Uni und zur Arbeit.
In puncto Essen habe ich mich ganz gut eingepegelt. Besonders positiv bemerkbar macht sich die Regelmäßigkeit des Essens. Alle vier Stunden gibt es eine Essenspause und das hat mein Körper sehr schnell verinnerlicht. Ich fühle mich ein bisschen so, als müsste ich alle vier Stunden einen hungrigen Säugling füttern, denn wenn sich die Pause nähert, bekomme ich neuerdings so enormen Hunger, dass mir schlecht wird, wenn ich mich nicht füttere. 

Keine Heißhungerattacken

© Britta Naujocks
Diese Woche steht dann auch das zweite Ernährungsseminar auf dem Programm. Ich habe immer schön dokumentiert was ich gegessen habe und hoffe, dass ich keine Mecker bekomme. Momentan sieht mein Plan so aus, dass ich morgens Vollkornbrot mit Aufschnitt (Frischkäse, Käse, Putenbrust) plus Gurke oder Tomate esse und mittags dann noch mal schaue, dass ich ein paar Kohlenhydrate reinbekomme mit z.B. Vollkornnudeln oder Kartoffeln.

Ich weiß, dass einige Nudeln und Co. völlig verteufeln, aber für mich funktioniert das sehr gut, weil ich bisher kein einziges Mal Heißhunger auf Süßes bekommen habe und immer zufrieden und effektiv Lernen oder Arbeiten konnte. Nachmittags schaue ich dann, dass ich die erste eiweißreiche Mahlzeit zu mir nehme, z.B. ganz einfach Naturjoghurt mit frischen Erdbeeren, und abends bleibe ich dann auch bei was Leichtem. Ich muss sagen, dass ich essenstechnisch noch nie so ausgeglichen war und mir bei so häufiger Nahrungsaufnahme, so wenig Gedanken um Essen gemacht habe (Stichwort: Heißhungerattacke). Aber gut, ich bin gespannt, was das zweite Ernährungsseminar bringt und solange gucke ich wohlwollend auf meinen Bauch runter.

Im ersten Teil hat Britta beschrieben, wie sie sich von ihren Lieblings-Nachos verabschieden muss. 

Im zweiten Teil lernte Britta das A und O des richtigen Essens kennen.