Im Premium Grill Restaurant Beefers: Zwischen "rare" und "well-done" In den Kochtopf geschaut: Beefers Leipzig

Woody Allen sagte einmal: „Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt!“ Und im Beefers! Wir haben mal vorbei geschaut und uns in die Welt zwischen „rare“ und „well done“ begeben.

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Woody Allen sagte einmal: „Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt!“ Und im Beefers! Das Beefers ist ein Leipziger Premium Grill Restaurant, welches am 31. Oktober 2015 seine Türen in der Innenstadt geöffnet hat. Wir haben mal vorbei geschaut und uns in die Welt zwischen „rare“ und „well done“ begeben.

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Kaum haben wir den schwarzen Teppich passiert, beeindrucken uns großzügige Räumlichkeiten, die mit Stuck und Säulen sowie elegantem Interieur ein luxuriös-klassisches Ambiente zaubern. Von den Lichtinstallationen bis hin zur Tischanordnung – großzügig und stimmig bietet das Beefers Platz für 160 Gäste. Hat der Freisitz geöffnet, können wir nochmal 80 Sitzmöglichkeiten dazu zählen. Wir trafen uns mit dem Küchenchef Steffen, der uns über die Entstehungsgeschichte aufklärt: „Vorher waren hier ja bereits Steakrestaurants. Mit dem Beefers hat sich allerdings komplett der Anspruch geändert – dies sieht man nicht nur an der kompletten Neugestaltung des Restaurants, wo fast alle Mitarbeiter mit angepackt haben, sondern vor allem an der Qualität der Speisen. Ich bin sehr stolz darauf, sagen zu können, dass es bei uns keine gefrorenen Produkte sowie keinerlei Fertigprodukte gibt. Gerade in puncto Fleisch gilt es einfach als MUSS, qualitative Ware zu wählen. Zudem machen wir beispielsweise auch unsere Pommes selber, räuchern unsere Forelle auch von Haus aus und backen auch eigenständig unser Brot.“ Und so begrüßt uns die Ware nicht nur qualitativ, sondern auch vielfältig. Man hat die Möglichkeit, zwischen argentinischem, sächsischem, irischem und australischem Rindfleisch zu wählen. Dann darf man sich noch zwischen Rinderrücken und Filet entscheiden, und selbstverständlich auch zwischen rare, medium rare, medium, medium well und well done wählen. Das beste Fleisch komme aus Irland, erzählt uns Steffen. „Unser irisches Rind vom John Stone Hof beliefert sogar das britische Königshaus. Das ist echt ein geschmacklicher Höhepunkt! Doch für welches Rind man sich auch entscheidet, meiner Meinung nach sollte man kein Steak über den Medium-Grad wählen. Das wäre fast schon frevelhaft.“ Für ein John Stone Rump Steak (220g) bezahlt man ohne Beilagen 33€, für das Hereford Rind aus Sachsen namens „Tomahawk“ (850g!) zahlt man 110€.

Auch VeganerInnen kommen auf ihre Kosten!

Wir haben die Möglichkeit, unser argentinisches Steak selbst zuzubereiten. Das Herzstück des Beefers schafft es, mit 850°C binnen jeweils 30 Sekunden dem Steak von beiden Seiten ordentlich einzuheizen. „Je heißer der Ofen, desto schneller schließen sich die Fleischporen, somit bleibt das Fleisch saftig. Dann lassen wir es kurz ruhen, damit sich der Fleischsaft in der Mitte sammeln kann“.

Neben einer handfesten Steakauswahl beglückt die Karte mit Hirsch, Jacobsmuscheln, Hähnchen, Strauß und Burgern. Einzig den Veganer oder Vegetarier vermutetet man vernachlässigt. „Ich war selbst zwei Jahre in Berlin Koch eines vegetarischen Restaurants. Auch jene Bedürfnisse werden hier befriedigt. Wir haben eine Auswahl an vegetarischen Gerichten und zum Beispiel auch ein Seitan-Soja-Steak“. Wir verzehren unser argentinisches Steak sofort aus dem Stand heraus und sind überzeugt – saftigst mundet es noch in Gedanken nach.