"Alexandra küsst wirklich toll" Matthias Schweighöfer stellt in Leipzig seinen neuen Film vor

Trubel und Medienauflauf gestern im Cinestar: Matthias Schweighöfer stellte am Sonnabend seinen neuen Film vor – „Rubbeldiekatz.“

Ein Kino mit riesigem Andrang und Medienauflauf? Da liegt der Verdacht nicht ganz fern, dass irgendein berühmter Schauspieler oder eine Schauspielerin zu Gast sind. Ganz recht – im Cinestar war es am Sonnabend Frauenschwarm Matthias Schweighöfer.

© Holger Schrapel

Medienauflauf im Cinestar: Schauspieler Matthias Schweighöfer stellte am Sonnabend im Leipziger Kino seinen neuen Film vor: Rubbeldiekatz heißt das Werk. Damit der Streifen, der unter der Regie von Detlev Buck entstand, ein Erfolg wird, absolviert der 30-jährige Akteur eine Promotour, die ihn durch 20 deutsche Filmhäuser führt. Rubbeldiekatz hat einen originellen Plot: Ein deutscher Schauspieler ergattert die Hauptrolle in einem Hollywoodstreifen. Dafür hatte er sich als Frau verkleidet und muss diese Rolle auch den ganzen Film durchhalten. Was natürlich für einige Verwicklungen sorgt und bei der Eroberung einer liebreizenden Schauspielkollegin recht hinderlich ist. Trotzdem gibt’s ein Happyend und Schweighöfer darf mit Alexandra Maria Lara, die die Hauptrolle spielt, knutschend die Schlusssequenz bestreiten.

 

© Holger Schrapel
„Alexandra küsst wirklich toll“, sagt Schweighöfer. Das sei durchaus nicht bei allen Kolleginnen so: „Es ist wie im echten Leben. Manchmal passt die Chemie, manchmal eben nicht.“ Die Dreharbeiten, bei denen er sehr oft in Frauenkleider schlüpfen musste, seien anstrengend gewesen. Um das Rasieren der Beine sei er zwar herumgekommen. „Allerdings musste ich meine Augenbrauen zupfen Das war wirklich furchtbar. ich verstehe echt nicht, warum die Frauen das machen.“ Vor den Dreharbeiten musste er außerdem das Laufen in Stöckelschuhen üben. „Zwei Wochen lang, jeweils fünf Stunden am Tag. Da hatte ich richtigen Muskelkater.“
 
Es hat sich gelohnt. „Es ist ein toller Film geworden“, so Schweighöfer ganz unbescheiden. Er selber sei als Frau „Sexy, sportlich und humorvoll“ – der Typ der holden Weiblichkeit, der dem Familienvater auch im echten Leben gefällt. Sein nächster Film heißt „Russendisko“, ist eine Verfilmung des Romanerstlings von Wladimir Kaminer. Der Streifen wird im März des kommenden Jahres starten.
 

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