Peakformance bietet mehr als 4 Stangen Getestet: Pole Dance

Wer Pole Dance hört, denkt zuerst an leicht bekleidete Mädchen in High Heels, die sich lasziv an der Stange räkeln. Aber das war gestern, denn Pole Dance, oder besser Pole Fitness, ist DIE neue Trendsportart und mittlerweile auch in Leipzig zu finden. Da waren wir natürlich neugierig und haben es für euch getestet.

© Carolin Schreier

Wer Pole Dance hört, denkt zuerst an leicht bekleidete Mädchen in High Heels, die sich lasziv an der Stange räkeln. Aber das war gestern, denn Pole Dance, oder besser Pole Fitness, ist DIE neue Trendsportart und mittlerweile auch in Leipzig zu finden. Da waren wir natürlich neugierig und haben es für euch getestet.

Als wir den Raum bei Peakformance in der Chopinstraße betreten, erwarten uns bei gedämmtem Licht vier Poledance-Stangen und die anderen Kursteilnehmerinnen, die schon in sehr leichtem Sportdress auf uns warten. Aus den Boxen schallt Beyoncés „Crazy in Love“.

Mehr als Bauch, Beine und Po

Aber bevor es tatsächlich an die Stange geht, steht eine ordentliche Erwärmung an. Beine, Bauchmuskeln, Schultern – alle Gelenke und Muskeln müssen zunächst erwärmt und gelockert

© Carolin Schreier
werden, „sonst drohen Verletzungen“, erklärt Conny, unsere athletische Poledance-Trainerin. Sie studiert Sportwissenschaft an der Universität Leipzig und schreibt momentan sogar an ihrer Bachelorarbeit über Pole Dance. Sie ist eine von vier Trainerinnen, die hier unter der Woche insgesamt zwölf Pole Fitness-Kurse geben. 

Schwerstarbeit!

Egal ob Anfänger, Mittelstufe oder Fortgeschrittene, für jede Leistungsstufe ist der richtige Kurs dabei. Mittlerweile sind wir warm und schon ziemlich aus der Puste. Dafür dürfen wir jetzt die erste Übung an der Stange absolvieren. Conny zeigt uns, wie es im Idealfall aussehen sollte: Mit dem einen Arm so hoch greifen wie es geht, der andere auf Bauchhöhe, Schwung holen und dann galant eine Runde um die Stange drehen, bis man auf den Knien landet. Was bei ihr so leicht aussieht, ist tatsächlich Schwerstarbeit – aber es macht auch Spaß.

© Carolin Schreier
Eine schmerzlich-tolle Erfahrung!

Während die anderen Mädchen bereits kopfüber an ihren Stangen die wildesten Übungen machen, versuchen wir das Ganze mittlerweile rückwärts und ringen Conny sogar ein Lob ab. Die 90 Minuten vergehen wie im Flug, und zum Ende dürfen auch wir an den Stange hochklettern und den Pole-Sitz versuchen. Eine sehr schmerzliche Erfahrung und unsere Oberschenkel sind am nächsten Tag blau. Trotzdem sind wir total begeistert und bewundern diese neue Trend-Sportart umso mehr.

Mehr Infos: Polefitness