„Lass mal ‘ne Band gründen!“ Mit diesen bedeutungsschwangeren Worten begann die Geschichte von Friday In June im September 2011. Vier junge Männer taten sich zusammen und waren sich über ihren Bandnamen genauso uneinig wie über das Genre ihrer Musik.
Knochen (Gesang, Gitarre), Franz (Bass), Martin (Gesang, Gitarre) und Clemens (Schlagzeug) wollten sich zunächst Kaiser August nennen – nach einem Pizzalieferanten, der sie spätabends bei der Probe noch belieferte und sich mit diesem Namen vorstellte. Nach wochenlangem Hin-und-Her und Umfragen unter Freunden einigte man sich dann auf Friday In June. „Immerhin ist ein Monatsname geblieben“, sagt Franz lachend.
Vielseitig und straßenerprobt
Und welche musikalische Richtung schlagen sie nun ein? „Eine Mischung aus Indie, Rock und Pop“, findet Clemens. „Pop? Nee!“, entgegnet Knochen. Musikalische Vorbilder? „Kings of Leon und Foo Fighters“, findet Clemens. „Vergiss Mando Diao nicht“, entgegnet wieder Knochen. Am Ende einigen sich die Jungs darauf: Sie sind vielseitig. Denn man trifft sie sowohl akustisch in der Leipziger Fußgängerzone als auch rockend bei Bandcontests an.Dazwischen geben sie Gigs im Radiostudio und spielen Open-Air im Wald. Sie präsentieren nicht nur Gute-Laune-Lieder, sondern auch mal Balladen. Und das nicht nur an Freitagen im Juni, sondern ganzjährig.
Label: Immernoch gesucht
Noch sind Friday In June in den musikalischen Startlöchern. Im Herbst soll die erste EP aufgenommen werden. „Und ein Label wäre auch nicht schlecht“, sagt Clemens. Bis dahin wird fleißig geprobt und das Image poliert. Immerhin sind Friday In June nicht nur was für die Ohren, sondern auch was für‘s Auge.
Infos: Am 21. September könnt ihr Friday In June live in der Halle 5 hören.