Timo Werner stellt den Erfolg mit seinem 13. Saisontor sicher RB Leipzig feiert 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln

Vor allem dank einer starken ersten Halbzeit haben die Kicker von RB Leipzig ihr Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln mit 3:1 gewonnen. Damit sind die „Bullen“ als Tabellenzweiter weiter der erste Verfolger von Rekordmeister FC Bayern München.

© GEPApictures / Kerstin Kummer
Vor allem dank einer starken ersten Halbzeit haben die Kicker von RB Leipzig ihr Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln mit 3:1 gewonnen. Damit sind die „Bullen“ als Tabellenzweiter weiter der erste Verfolger von Rekordmeister FC Bayern München.

Von Beginn an zeigten die Leipziger in der heimischen Red Bull Arena, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Mit ihrem aggressiven Pressing kauften sie den Kölnern sofort den Schneid ab – und das mit Erfolg. Bereits in der fünften Minute erzielte Emil Forsberg das 1:0. Und auch nach der Führung ließen die Gastgeber nicht nach sondern drängten auf den nächsten Treffer. Für den sorgte in der 34. Minute der Kölner Abwehrspieler Dominic Maroh, der den Ball zum 2:0 aus Leipziger Sicht unhaltbar ins eigene Tor lenkte.

Zittern nach dem Kölner Anschlusstor

Nach dem Seitenwechsel war es allerdings zunächst erst einmal vorbei  mit der Leipziger Überlegenheit. Stattdessen übernahmen die Kölner auf dem Spielfeld das Kommando. In der 53. Minute machte der Kölner Yuya Osako mit seinem Tor zum 2:1 das Spiel wieder spannend. Danach drängten die Gäste auf den Ausgleichstreffer. Doch mitten in der Drangphase der Kölner schloss Timo Werner in der 65. Minute einen schnellen Konter mit seinem 13. Saisontor zum 3:1 ab. Mit dem alten Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken rissen die RB-Kicker das Spiel wieder an sich. Am Ende feierten die Leipziger ihren 15. Sieg im 22. Saisonspiel.

„Wir haben die Kölner mit einer etwas anderen Grundformation überrascht. Eigentlich hätten wir bereits in der ersten Halbzeit weitere Tore schießen müssen, dann wäre die Partie wahrscheinlich früher entschieden gewesen. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir nicht mehr diese Stabilität auf dem Platz gehabt und mussten taktisch umstellen. Das ist uns gut gelungen. Es hilft uns enorm, dass wir verschiedene taktische Gesichter haben. Es war ein schwer erarbeiteter Sieg, der am Ende nicht unverdient war“, freute sich RB-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Erfolg.

RB Leipzig: Gulácsi – Schmitz, Orban, Compper, Halstenberg – Demme, Ilsanker, Keita (86. Kaiser) – Sabitzer, Werner (84. Selke), Forsberg (64. Khedira). Tore: 1:0 Forsberg (5.), 2:0 Maroh (34., Eigentor), 2:1 Osako (53.), 3:1 Timo Werner (65.). Schiedsrichter: Fritz (Württemberg). Zuschauer: 39.335.