RB Leipzig erkämpft vierten Sieg in Folge Gutes Spiel beim 3:2 gegen Wilhelmshaven

Keiner der 3.506 Fans, die am Mittwochabend in der Red Bull Arena anwesend waren, wird es bereut haben. Es war ein Klassespiel, von der ersten bis zur letzten Minute. Am Ende siegte RB Leipzig knapp, aber hochverdient mit 3:2, durch Tore von Frahn und Watzka.

Keiner der 3.506 Fans, die am Mittwochabend in der Red Bull Arena anwesend waren, wird es bereut haben. Es war ein Klassespiel, von der ersten bis zur letzten Minute. Am Ende siegte RB Leipzig knapp, aber hochverdient mit 3:2, durch Tore von Frahn und Watzka.

© urbanite
Aber fangen wir von vorne an, von ganz vorne, denn bereits nach 90 Sekunden stand es 0:1 für die Gäste. Moslehe mit einem schönen Freistoß aus guten 20 Metern, keine Chance für RB Keeper Neuhaus. Das war das Startsignal für die Leipziger, die in den folgenden 44 Minuten, ihre bislang beste Saisonleistung boten. Ein Angriff jagte den Nächsten, eine Chance die Andere. In der 28. Minute war es dann Rosin, der eine Müller-Ecke zum 1:1 Ausgleich einköpfte. Als die Wilhelmshavener schon den Pausenpfiff herbeisehnten schlug RB nochmal eiskalt zu, Frahn setzt sich mit sehenswerter Einzelaktion über rechts durch und haut einen Gewaltschuss an den Innenpfosten, den Abpraller flankt er selbst mit viel Übersicht auf den heranstürmenden Watzka, der die Pausenführung markiert.

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Wer jetzt mit einer souveränen zweiten Hälfte der Leipziger gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Das Spiel wurde fahrig, beide Mannschaften übertrafen sich mit unnötigen Ballverlusten. In der 55. Minute war es Neuhaus zu verdanken, dass Moslehe nicht das 2:2 macht. Aber auch auf der anderen Seite gab es Chancen, Frommer scheiterte mit überlegtem Lupfer nur knapp. In der 75. Minute wurde es dann nochmal richtig brisant, RB Mittelfeldmotor Timo Rost musste nach einer vermeintlichen Tätlichkeit mit Rot vom Platz. Eine große schauspielerische Einlage des Gästespielers und der schlechteste Mann auf dem Platz, Schiedsrichter Timo Ide, machten es nochmal richtig spannend. Nun begann RB Leipzig sich in die Herzen der anwesenden Zuschauer zu spielen. Es wurde gekämpft, geackert und nebenbei auch noch schön gekontert. Einen davon nutzte dann der immer stärke werdende Daniel Frahn (87.), nach einem Befreiungsschlag von Paul Schinke umkurvte er den herauseilenden Meyer und schob ins leere Tor ein. Der Anschlusstreffer durch Schlüter in der Nachspielzeit war dann nur noch Ergebniskosmetik. Schade das wir jetzt bis zum 16.10. auf das nächste Heimspiel warten müssen.

RB Leipzig: Neuhaus – Ismaili, Hertzsch, Sebastian, Müller – Watzka, Rosin, Rost, Laas (53. Schinke) – Frommer (80. Kläsener), Frahn (90. Kammlott) – Trainer: Tomas Oral Tore: 0:1 Moslehe (2.), 1:1 Rosin (28.), 2:1 Watzka (45.), 3:1 Frahn (87.), 3:2 Schlüter (90.)
Schiedsrichter: Timo Ide (Frielendorf-Welcherod)
Zuschauer: 3.506
Rote Karte: Rost nach einer Tätlichkeit (75.)

K
einer der 3.506 Fans, die am Mittwochabend in der Red Bull Arena anwesend waren, wird es bereut haben. Es war ein Klassespiel, von der ersten bis zur letzten Minute. Am Ende siegte RB Leipzig knapp, aber hochverdient mit 3:2, durch Tore von Frahn und Watzka.

Aber fangen wir von vorne an, von ganz vorne, denn bereits nach 90 Sekunden stand es 0:1 für die Gäste. Moslehe mit einem schönen Freistoß aus guten 20 Metern, keine Chance für RB Keeper Neuhaus. Das war das Startsignal für die Leipziger, die in den folgenden 44 Minuten, ihre bislang beste Saisonleistung boten. Ein Angriff jagte den Nächsten, eine Chance die Andere. In der 28. Minute war es dann Rosin, der eine Müller-Ecke zum 1:1 Ausgleich einköpfte. Als die Wilhelmshavener schon den Pausenpfiff herbeisehnten schlug RB nochmal eiskalt zu, Frahn setzt sich mit sehenswerter Einzelaktion über rechts durch und haut einen Gewaltschuss an den Innenpfosten, den Abpraller flankt er selbst mit viel Übersicht auf den heranstürmenden Watzka, der die Pausenführung markiert.

Wer jetzt mit einer souveränen zweiten Hälfte der Leipziger gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Das Spiel wurde fahrig, beide Mannschaften übertrafen sich mit unnötigen Ballverlusten. In der 55. Minute war es Neuhaus zu verdanken, dass Moslehe nicht das 2:2 macht. Aber auch auf der anderen Seite gab es Chancen, Frommer scheiterte mit überlegtem Lupfer nur knapp. In der 75. Minute wurde es dann nochmal richtig brisant, RB Mittelfeldmotor Timo Rost musste nach einer vermeintlichen Tätlichkeit mit Rot vom Platz. Eine große schauspielerische Einlage des Gästespielers und der schlechteste Mann auf dem Platz, Schiedsrichter Timo Ide, machten es nochmal richtig spannend. Nun begann RB Leipzig sich in die Herzen der anwesenden Zuschauer zu spielen. Es wurde gekämpft, geackert und nebenbei auch noch schön gekontert. Einen davon nutzte dann der immer stärke werdende Daniel Frahn (87.), nach einem Befreiungsschlag von Paul Schinke umkurvte er den herauseilenden Meyer und schob ins leere Tor ein. Der Anschlusstreffer durch Schlüter in der Nachspielzeit war dann nur noch Ergebniskosmetik. Schade das wir jetzt bis zum 16.10. auf das nächste Heimspiel warten müssen.

RB Leipzig: Neuhaus – Ismaili, Hertzsch, Sebastian, Müller – Watzka, Rosin, Rost, Laas (53. Schinke) – Frommer (80. Kläsener), Frahn (90. Kammlott) – Trainer: Tomas Oral Tore: 0:1 Moslehe (2.), 1:1 Rosin (28.), 2:1 Watzka (45.), 3:1 Frahn (87.), 3:2 Schlüter (90.)
Schiedsrichter: Timo Ide (Frielendorf-Welcherod)
Zuschauer: 3.506
Rote Karte: Rost nach einer Tätlichkeit (75.)

 
Fotos: urbaniteLeipzig

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