5.504 Handballfans bejubeln den zweiten Heimsieg der Körperkulturellen Sensation: SC DHfK Leipzig rockt das Ostderby gegen SC Magdeburg

Dem SC DHfK Leipzig ist die ganz große Überraschung geglückt. Gegen den SC Magdeburg gelang den Männern von Chefcoach Christian Prokop ein 26:25-Heimsieg.

Dem SC DHfK Leipzig ist die ganz große Überraschung geglückt. Die Männer von Chefcoach Christian Prokop bezwingen zu Hause vor einer lautstarken und euphorischen Kulisse von 5504 Handballfans den sechsmaligen Europapokalsieger mit 26:25 (12:11).

© Elmar Keil

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (2:2 nach sieben Spielminuten) konnten sich die hoch favorisierten Gäste aus Magdeburg am Anfang leicht absetzen und führten nach einer Viertelstunde mit 3:6 Toren. Schnell kämpften sich die Grün-Weißen wieder auf 6:6 heran, bis zum Ende der ersten Halbzeit konnte sich anschließend kein Team mehr einen Vorsprung von über einem Tor herausspielen. Mit 12:11 für Leipzig ging es in die Pause.

Auch im zweiten Abschnitt gelang es den Leipzigern, ihr aggressives und intensives Spiel fortzuführen und die stark beeindruckten Magdeburger gerieten mit 22:17 in Rückstand. Ein sensationell aufgelegter Milos Putera vernagelte immer wieder den Kasten der Hausherren und vereitelte Chance um Chance der Magdeburger. Doch in der Schlussphase konnte der SCM dann einen Gang hochschalten und kam zurück ins Spiel, 23:23 hieß es fünf Minuten vor dem Ende, das Match drohte zu kippen.

Nun waren die Fans des SC DHfK gefordert – und sie erfüllten diese Aufgabe mit atemberaubendem Lärm und minutenlangen Standing Ovations. Getragen von der sensationellen Stimmung vereitelten die Körperkulturellen die Führung der Magdeburger und der elfmalige Torschütze Marvin Sommer setzte seiner Leistung mit dem Siegtreffer vier Sekunden vor dem Ende die Krone auf. Wahnsinn!

SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 26:25 (12:11)

Stationen: 2:1, 3:6, 7:7, 9:8, 12:11, 15:13, 19:16, 22:17, 23:23, 25:24, 26:25

SC DHfK Leipzig: Storbeck, Putera; Steinert 2, Jurdsz 4, Krzikalla 4, Pöter 2, Oehlrich, Binder, Janke 1, Sommer 11/6, Roscheck, Zhedik, Milosevic 2

SC Magdeburg: Green, Quenstedt; Musa 1, Rojewski, Musche 2, van Olphen, Natek, Bagersted, Haaß 2, Bezjak 3, Weber 9, Damgaard 3, Lemke 3

Zuschauer: 5504 Handballfans in der Arena an der Jahnallee

Schiedsrichter: Martin Thöne, Marijo Zupanovic (Berlin)

Siebenmeter: Leipzig 7/6, Magdeburg 8/8      

Zeitstrafen: Leipzig 6 min, Magdeburg 6 min

Quelle: SC DHfK Leipzig

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