Follow the Rabbit – Chapter One am 11.01.2014

Nach dem Prolog im September 2013, geht das Inhouse Festival Follow the Rabbit am 11.01.2014 in der FestungMark in eine neue Runde. urbanite sprach vorab mit den Initiatoren.

Die bunten Pilze ragen ihre Köpfe in die Höhe und man taucht ein in eine Zauberwelt. Der pinke Hase fordert euch auf, ihm zu folgen … Nach dem Prolog im September 2013 schließt sich am 11.01.2014 das erste Kapitel des Inhouse-Festivals Follow the Rabbit an. Im oberen Gewölbe der FestungMark legen die DJs Schmitzkatze, Kurt Jansen, OnScreen und Mode Davuck auf. urbanite sprach vorab mit den Initiatoren James und Marwin. 

Was ist das Besondere an Follow the Rabbit?

Marwin: Das Besondere ist unser aufwändiges Bühnenbild. Unser Ziel ist es, Indoor eine neue Welt zu erschaffen, in der man sich verlieren kann. Die Geschichte entwickelt sich dabei stetig weiter und wird maßgeblich von den Gästen beeinflusst. Das Line-up ändert sich bei jeder Veranstaltung, aber das Konzept kennen die Leute schon und kommen wieder, weil sie es toll finden. 

Wie kam es zur Gründung des Teams und zur Verfestigung der Idee?

James: Im Rahmen von Projektarbeiten für das Studium realisieren unsere Kommilitonen und wir viele kreative Projekte. Bei den Überlegungen, wie wir das Nachtleben innovativ beeinflussen können, entstand die Idee zu Follow the Rabbit. Marwin und Victor waren direkt von der Idee, eine neue Veranstaltung in Magdeburg zu etablieren, begeistert. Mit viel Liebe zum Detail und in einigen schlaflosen Nächten wurde die Landschaft unseres Hasen immer greifbarer. Wir haben uns dabei die Frage gestellt: Was soll uns von anderen Partys unterscheiden? Was stört uns an anderen Veranstaltungen? Und wie heben wir uns ab? Vieles ist sehr kommerziell und mit wenig Liebe zum Detail. Meine Idee war es, eine alternative Welt zu schaffen, die ein wenig an Alice im Wunderland erinnert.

Wie sieht diese alternative Welt im Detail aus?

Marwin: Das Bühnenbild ist dabei sehr entscheidend. Als James das Konzept im Groben festgelegt hat, stellte er es mir vor und ich wollte dabei sein. Mein Vater ist Handwerker, wodurch ich viel von ihm lernen konnte. James fragte dann, ob ich mich um die Deko kümmern möchte. Mit familiärer Unterstützung sind dann die ersten Prototypen der Pilze entstanden, die ein wesentliches Element der Follow-the-Rabbit-Welt sind. Sie sind unterschiedlich hoch, so zwischen 1,60 und 2,20 m und verschieden farbig beleuchtet.

James: Wir nutzen aber nicht nur die Pilze, sondern viele andere Elemente wie „fliegende Stühle“ oder freistehende Türen, die das Bild der Traumwelt noch verstärken. Es gibt unbestritten viele gute Veranstaltungen, aber oft erinnert man sich nicht mehr daran. Wir wollen die Gäste verzaubern, wie in einem besonders fesselnden Traum, an den man auch Wochen und Monate danach noch denkt.

 

Wie möchtet ihr euch musikalisch positionieren?

James: In unserem engeren Freundeskreis gibt es viele Künstler und Musiker, wodurch wir eine gute Basis hatten. Wir kooperieren mit lokalen Acts wie den DJs von Frisch&Frei oder Rüppe mit Jemüse und bringen sie mit national bekannten Musikern zusammen. Sehr wichtig ist uns auch der Klang der Musik. Wir arbeiten immer mit Funktion-One-Anlagen. Der Ton klingt sauber, tut nicht in den Ohren weh und die Bassmassage ist garantiert.

Was sind eure Wünsche für die Veranstaltung am 11. Januar?

Marwin: Mein persönlicher Wunsch ist es, den Menschen die verzaubernde Seite der Nacht zu zeigen und ihnen ein Gefühl der Freiheit und Sorglosigkeit zu geben.

James: Ich wünsche mir, dass die Leute toll finden, was wir machen und wir sie mit unserem Konzept begeistern können. Es ist uns wichtig zu zeigen, dass mehr möglich ist, als das, was es bereits gibt. Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, wie die Gäste Spaß haben.

Weitere Infos zu Follow the Rabbit bekommst du hier und auf der Website der Veranstaltung.

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