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Lesung: „Zwischen Minnesang und Höllenklang“

Ein literarischer Abend zu Mechthild von Magdeburg und eine Entdeckungsreise durch Mechthilds Werk „Das fließende Licht der Gottheit“ erwartet euch am 04.02.2015 im Literaturhaus.

Am Fürstenwall steht Mechthild von Magdeburg und blickt auf die Elbe, durchdrungen vom Licht der Sonne. Habt ihr euch schon einmal Gedanken gemacht, warum an die christliche Mystikerin des 13. Jahrhunderts mit einer durchsichtigen Statue erinnert wird? Sie steht symbolisch für die Gedankenwelt von Mechthild und ihrem Werk „Das fließende Licht der Gottheit“.

Studentinnen der Kulturwissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität haben sich unter der Leitung von Dr. Almut Schneider mit diesem Werk intensiv auseinandergesetzt und laden am 04.02.2015 um 19 Uhr zur Lesung „Zwischen Minnesang und Höllenklang“ ins Literaturhaus ein. Dabei werden ihre Texte teils auf Mittelhochdeutsch und teils in Übersetzung gelesen, kommentiert sowie kulturhistorisch eingeordnet. Zwischen Prosa und Lyrik lässt Mechthild die Gedanken zu ihren Visionen mit Gott, die Nähe zu ihm, der Seele und der Hölle fließen. „Mechthild von Magdeburg gehört zu den bedeutendsten deutschen Literatinnen. Ihre Sprache ist bilderreich und poetisch anspruchsvoll. Deshalb lohnt es sich immer wieder an sie zu erinnern“, so Schneider.

Eintritt: 3 Euro / ermäßigt 1,50 Euro

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