urbanite-Fotografen stellen sich vor Ausgabe 1: Marcel Lenk

Wieder mal stellt sich ein urbanite-Fotograf den Usern vor. Heute: Marcel Lenk.

© Marcel Lenk
Marcel, du bist einer der Fotografen von urbanite.de die jeden Abend unterwegs sind um die Stimmung in den Leipziger Clubs einzufangen, aber wie kamst du zum Fotografieren?
– Ich habe vor 6 Jahren im Pleasuredome angefangen aus Lust und Freude zu fotografieren. Daraufhin habe ich kurze Zeit später das Portal Partyrausch-Leipzig mit ein paar Freunden gegründet. Da dieses Portal dann immer und immer größer wurde, wuchsen natürlich auch die Anfragen, ich habe dann aus Zeitmangel die Teamleitung für den Bereich Sachsen bei einem Fotoportal aus Dessau übernommen. Anschließend entschied ich mich für die Veranstaltungen direkt als Hausfotograf zu fotografieren und stieg bei dem Portal in Dessau aus. Da ich mich nebenbei auch noch auf meine Musik konzentrierte, war der Startschuss gegeben, die Kontakte waren hergestellt und ich hatte mein erstes Booking in einem Club. Daraufhin kamen immer und immer mehr Bookings dazu, weshalb ich mich entschloss erst einmal keine Fotos mehr zumachen. Dann kam die Anfrage von port01 als Fotograf tätig zu sein, dort war ich dann ein Jahr aber nicht ganz so aktiv, da die Musik für mich im Vordergrund stand. Heute macht es mir wieder richtig Spaß und ich versuche mich von Veranstaltung zu Veranstaltung weiter zu entwickeln. Ich suche immer nach verrückteren Motiven und andere Posen, damit die Bilder abwechslungsreich sind.

Hast du auch eine Ausbildung gemacht?
– Nicht als Fotograf, aber ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Koch. Im Moment bin ich jedoch auf der Suche nach einer Zweitausbildung.

Seit wann bist du jetzt Fotograf bei Urbanite.de und wie bist du dazu gekommen für diese Plattform zu arbeiten?
– Ich bin seit Herbst 2010 bei urbanite.de. Ich wurde gefragt ob ich Interesse hätte eventuell bei urbanite.de mit zu wirken. Anfangs lehnte ich dieses ab, lies mich dann aber doch auf das Experiment ein und bereue es keine Sekunde.

Wenn du so die ganze Nacht auf Achse bist um Menschen beim Feiern zu fotografieren gibt es doch sicher etwas was gefällt dir an diesem Job besonders gefällt und etwas was du nicht so magst. Was ist das?
– Mir gefällt nicht, dass manche Leute kein Verständnis für diese Arbeit im Club aufbringen können. In Gesprächen ändern sie dann aber doch meist Ihre Meinung. Das Schöne an dem Job ist, dass man immer neue Leute kennenlernt.

 
Hattest du schon einmal einen Prominenten vor der Linse?
– Ja das eine oder andere Mal kommt das schon vor, zum Beispiel bei einer Gala, einem Opernball oder Ähnlichem. Beispielsweise Thomas Gottschalk oder Tokio Hotel.

Und wenn du nicht beruflich unterwegs bist, was fotografierst du am liebsten?
– Alles was Trash ist. Hauptsache nicht normal. Es muss einfach den Blick des Betrachters anlocken und diesen fesseln.

Du und Urbanite.de seid ja noch relativ jung. Was erhoffst du hier zu erreichen?
– Ich würde gerne in Zukunft mit dem super Team von urbanite.de immer und immer mehr wachsen. Wir wollen gute Qualität und dazu auch noch ein cooles Portal auf die Beine stellen.

Zum Abschluss interessiert uns natürlich was du machst wenn du nicht als Fotograf unterwegs bist!
– Sollte ich mal keine Kamera in der Hand haben, beschäftige ich mich – wie bereits erwähnt – mit der Musik. Vor kurzem habe einen Vertrag bei den Beatbrothers bekommen und werde nun versuchen die Leute nicht nur mit schönen Partybildern sondern auch mit der richtigen Musik zum Feiern glücklich zu machen.

 

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