Genau wie im Fußball hört man auch vom Frauenbasketball kaum etwas, obwohl die ALBA Berlin Damen stark sind und großes Potenzial haben. Wir haben mit der Trainerin Samira Bekkadour über ihr Streben in die oberen Ligen gesprochen.
Immer hören wir nur von der erfolgreichen Männermannschaft in der ersten Basketballbundesliga – ALBA Berlin, aber was ist mit den Damen? Auch die sind nicht zu unterschätzen. „Hier gibt es viel Potenzial nach oben, es muss nur noch ausgebaut werden“, sagte uns Samira Bekkadour.
Momentan befinden sich die jungen Damen von ALBA Berlin noch im Aufstiegskampf, in dem sie jedoch in dieser Saison schon eine Stufe nach oben in die zweite Regionalliga geklettert sind.
Die seit September laufende Saison mit einem Spiel pro Woche, ist bis jetzt ganz gut ausgefallen. Die Damen haben zwar schon zwei der vier Spiele verloren, aber auch zwei gewonnen. Davon eines am letzten Samstag, das bis dato wichtigste Spiel gegen die Tabellenführer, die Weddinger Wiesel.
Der Berliner Frauenbasketball ist insgesamt noch nicht sehr weit ausgebaut. Wie auch bei den Männern gibt es die erste und zweite Bundesliga, danach die erste und zweite Regionalliga und danach kommen die unteren Ligen. In der ersten Bundesliga spielt momentan noch kein Berliner Damen Verein mit, jedoch ist das auf jeden Fall ein Ziel der ALBA Berlin Damen, denn „die Spielerinnen wissen, dass sie nicht nur zum Spaß hier sind, sondern wir mehr erreichen wollen“, so Samira Bekkadour. Und dafür wollen sie keine fertigen Profispielerinnen an Land ziehen, sondern ganz nach ALBA’s Konzept wird hier früh in Schulen geworben, um die Mädels schon in jungen Jahren für Basketball zu begeistern und sie zu guten Spielerinnen auszubilden.
Am Sonntag den 3. November ist das nächste Spiel der ALBA Damen gegen den Verein TuS Neukölln. Drücken wir ihnen die Daumen, dass das noch frisch zusammengewürfelte Team mit der Motivation des letzten Spiels gewinnt, denn Samira Bekkadour ist sich sicher:„Wenn alle bereit sind und zusammen fighten wollen, dann geht was, wie gegen die Weddinger Wiesel.“