Das Buch „Berlin. Urbane Architektur und Alltag seit 2009“ nimmt Leser*innen mit auf einen Stadtrundgang zur aktuellen Architektur in der Hauptstadt. Herausgegeben von Sandra Hofmeister, Chefredakteurin „Detail“, und dem Berliner Architekturkritiker Florian Heilmeyer, dokumentiert es den kontinuierlichen Stadtumbau seit Eröffnung des Neuen Museums 2009 am Beispiel von 30 ausgewählten Projekten.
Neben Texten und Fotos gibt es auch Übersichtspläne der Gebäude
Auf rund 330 Seiten werden Architekturikonen und unbekanntere Entdeckungen, Stadträume und Orte vorgestellt, die den Alltag in der Stadt prägen. Zu jedem Projekt gibt es Texte, Fotos – weiter unten findet ihr einige Beispiele – und Übersichtspläne sowie Informationen zu Adresse, Website und, falls vorhanden, zum Social-Media-Profil.
Das Augenmerk liegt auf der gestalterischen Vielfalt der Architektur, die in den 2010er-Jahren in Berlin entstanden ist. Gegliedert ist das Buch in die Kapitel „Kultur und Bildung“, „Wohnen“ und „Arbeiten“: von stadtplanerischen Meilensteinen wie der Museumsinsel über Landschaftsgestaltungen wie dem Park am Gleisdreieck bis hin zu kleineren Entdeckungen und versteckten Schätzen wie dem Lobe Block/Terrassenhaus. Ein besonderer Fokus kommt dem Kapitel „Wohnen“ zu: Beispiele für Cluster-Wohnungen und flexible Räume für die Wohn- und Arbeitswelt werden mit einem Essay zum Thema „Berliner Baugruppen“ ergänzt.
Ergänzende Essays greifen Geschichte und Zukunft der Stadt auf
Interviews mit Protagonist*innen der Berliner Architekturszene ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen in das Planungsgeschehen. Ergänzende Essays greifen Geschichte und Zukunft der Stadt auf – von Schinkels Klassizismus über das baukulturelle Erbe der 1970er-Jahre bis hin zu den großen Bahnhöfen und Flughäfen.
Berlin. Urbane Architektur und Alltag seit 2009
Sandra Hofmeister, Florian Heilmeyer (Hrsg.)
Edition Detail
Hardcover, 336 Seiten, 25 x 19,5 cm
59,- Euro
