Den kompleten Partyüberblick bekommt ihr hier im Eventkalender, ein ein paar Party-Schätzchen wollen wir euch besonders ans Herz legen.
14.4. Ja Ja Ja im Musik & Frieden, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
Nachdem die ersten Abende noch stets im FluxBau stattgefunden hatten, feierte die der skandinavischen Popmusik verschriebene Konzert- und Partyreihe Ja Ja Ja kürzlich ein paar Ecken weiter im Musik & Frieden eine kleine Premiere. An neuer Location wird dabei aber doch am bewährten Konzept festgehalten: Mit exzellentem Gespür für den bevorstehenden Gang durch die Decke (Katzenjammer, MØ, Aurora, Reptile youth) buchen die Veranstalter frische Acts. Diesmal auf dem Programm: Finnlands Popkids Have you Ever Seen the Jane Fonda Aerobic VHS, die dänische Cellistin, Sängerin und Komponistin Cæcilie Trier alias CTM (bislang mit dem Choir of young Believers unterwegs) und Elektro-Geheimtipp (Kai) Gundelach aus Oslo.
Infos: musikundfrieden.de
Friedrich Reip
15.4. Sampsons Cherry-O-Kie presents: Licky Puppy & friends, Südblock, ab 23 Uhr
Vielleicht habt ihr Sampson, den Meister des alle Grenzen überschreitenden Karaokes schon gesehen, zum Beispiel beim Fusion Festival, dem Christopher-Sreet-Day oder dem Berlin Festival. Bei seiner Show im Südblock holt er sich Unterstützung von dem Welpen Lucky Puppy und dessen Gang. Das Motto dürfte diesmal klar sein: Kommt in euren wildesten Animal-Kostümen, stürzt euch ins Stagediving und jault in die Mikrofone! Preise und Küsse von Licky Puppy gibt’s für das beste Kostüm und die wildeste Karaoke-Show.
Infos: www.suedblock.org
Christian Mentz
16.4. Fresh Prince Club, Prince Charles, ab 23 Uhr
Mit dem Stichwort „Neunziger Jahre-Party“ hat der Partygänger, der etwas auf sich gibt, schnell seine Probleme – man hat das Wort noch gar nicht richtig zu Ende gehört und schon garstige Eurodisco oder mindestens eine Boyband im Ohr. Beim monatlichen Fresh Prince Club im Prince Charles sieht die Chose locationgerecht ganz anders aus. Statt prollig schepperndem Trash sind mit feinem Händchen ausgewählte HipHop-Tunes zu hören, statt grellem Publikum in neonfarbenen Chaps bekommt man auch schon mal eine zum Ghettoblaster-turm umgebastelte Bar zu sehen, wie in der jüngsten Ausgabe im vergangenen März. Das Motto für April ist indes noch geheim.
Infos: www.facebook.com/princecharlesberlin
Friedrich Reip
21.4. Berliner Mythen Release Party, FluxBau, ab 20 Uhr
Reinhard Kleist lebt und arbeitet seit mittlerweile ziemlich genau zwanzig Jahren in Berlin. Klar, dass er nun was zu erzählen hat – und zu zeichnen. Der ursprünglich aus Hürth bei Köln stammende Comicautor und Illustrator schildert in seinen „Berliner Mythen“ (Carlsen Verlag, zuvor als Serie bei den Kollegen der „Zitty“) urbane Legenden, deren Erzählung er Taxifahrer Ozan in den Mund legt. Anlässlich der Veröffentlichung des Buches wagt sich Kleist in einen uns als „bebildertes Gespräch“ angekündigten Talk mit Musik-Experte Johnny Haeusler. Im Anschluss wird gefeiert, wie es nur Menschen können, die in Kästchen malen.
Infos: www.fluxfm.de/fluxbau/
Friedrich Reip