Staatsballett Berlin mit Premiere von „Messa Da Requiem“ (14. April)

Die Bühnenproben zur neuen Produktion des Staatsballet Berlin, „Messa Da Requiem“, sind abgeschlossen, 80 Chorsänger*innen, 4 Gesangssolist*innen, 36 Tänzer*innen und ein groß besetztes Orchester haben sich aufeinander eingespielt.

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Die Bühnenproben zur neuen Produktion des Staatsballet Berlin, „Messa Da Requiem“, sind abgeschlossen, 80 Chorsänger*innen, 4 Gesangssolist*innen, 36 Tänzer*innen und ein groß besetztes Orchester haben sich aufeinander eingespielt. In Koproduktion mit dem Rundfunkchor Berlin verschränken sich mit der Premiere am 14. April unter dem Dach der Deutschen Oper Tanz und Gesang, indem Sänger*innen und Tänzer*innen einander berühren oder sich gestische Impulse geben. Vor allen Dingen aber inspirieren sie sich gegenseitig, und die Atmosphäre, die von den einen Künstler*innen erzeugt wird, überträgt sich auf die anderen – und die Zuschauenden.

„Wir brauchen Endlichkeit, um die Schönheit des Lebens zu erfassen.“

Christian Spuck, designierter Intendant und Choreograph

Giuseppe Verdi komponierte das Werk mit dem Text einer katholische Totenmesse 1874, wobei Verdi selbst der Kirche gegenüber skeptisch war. Darum steht die religiöse Botschaft nicht im Vordergrund dieses Werkes. Fabio Luisi, Dirigent der Uraufführung, nennt das Requiem eine „Auseinandersetzung mit dem Mysterium des Jenseits“. Und auch Christian Spuck, designierter Intendant und Choreograph erkennt vor allem eine hoffnungsvolle Botschaft: „Wir brauchen Endlichkeit, um die Schönheit des Lebens zu erfassen. Es geht nicht um Erlösung im Jenseits, sondern um Trost, im Hier und Jetzt.“

Messa Da Requiem
Staatsballett Berlin
Deutsche Oper
Premiere: 14. April 2023, 19.30 Uhr