Berlin

Conic Rose

Die Musik von Conic Rose lässt sich schwer in eine gängige Formel bringen. Je nach Perspektive lässt sie sich als Indie-Pop, Jazz, Ambient oder Electronica bezeichnen, obwohl es Indie-Jazz möglicherweise eher treffen könnte. 

Das Debütalbum der Berliner Band erscheint am 17 Februar und ist in jedem Fall alles zusammen und zugleich mehr als die Summe aufgezählter Stile. Es schwärmt in die Genres, sammelt ein, setzt zusammen, lässt zerfallen und beginnt immer wieder von vorne, ohne sich irgendwo zu verlieren. Die Soundkaskaden der Band klingen im Ergebnis fokussiert, dabei sind viele der Stücke nur ein einziges Mal aus der Improvisation heraus eingespielt und produziert worden. 

Für Trompeter Konstantin Döben und Pianist/Keyboarder Johannes Arzberger, die sich aus der Band von Clueso kennen, sowie Gitarrist und Multiinstrumentalist Bertram Burkert, Bassistin Franziska Aller und Drummer Silvan Strauss, scheint barrierefreie Offenheit die Formel zu sein, die alles zusammenhält. 

Im Zentrum steht dabei der heisere Sound der Trompete von Konstantin Döben, die mal zart, mal expressiv und dann fast schon wütend darum kämpft, sich Gehör zu verschaffen. Gemeinsam suchen sie nach einem verspielt konzentrierten Sound, der sich dem Jazz hingibt und ihn zugleich hinter sich lässt um das akademische Kostüm abzulegen – forschend, neugierig, unter Freunden. Conic Rose lebt die Echtheit live gespielter Instrumente, in einem See elektronischer Klänge schwimmend.

Termin

Donnerstag, 23.02.2023

Beginn

19:30 Uhr
Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin
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