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Erweiterte Realitäten – künstlerische Prozesse zum Anthropozän

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ, KLIMAWANDEL und ERWEITERTE REALITÄT prägen den Ausgang des Anthropozäns und dies sind nur drei der Begriffe, die ökologische, technische und ökonomische Veränderungen beschreiben, die für das gesellschaftliche Leben in den kommenden Jahrzehnten bestimmend sein können.
Eine mögliche Fragestellung im Rahmen der künstlerischen Anthropozänforschung ist, inwieweit sich die Wahrnehmung natürlicher oder gesellschaftlicher Entwicklungen durch künstliche und vielleicht virtuelle Sinnesmöglichkeiten verändert. Aus künstlerischer Sicht ergeben sich sowohl neue inhaltliche Felder, die erforscht werden können, sowie neue Techniken, die innerhalb künstlerischer Praktiken integrierbar sind. Potenzial bietet auch die Frage nach neuen Möglichkeiten der Interaktion der Betrachtenden mit den gestalteten Objekten – seien sie virtuell oder analog. Die konkrete Erfahrung sinnlicher Aspekte im Kontext der lokalen, kulturellen und sozialen Referenzen entspricht einer Aufforderung zur Reflexion der eigenen Wahrnehmung und ebendieser Aspekte. Allerdings beschränkt sich die künstlerische Betrachtung nicht allein auf technische Blickwinkel. Virtualität verwies schon vor den aktuellen technischen Entwicklungen auf einen Aspekt der Realität, der ideell aber dennoch real ist.

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