Kamaal Williams + Hinako Omori
Kamaal Williams kommt wieder mit seinem eigenen Jazzclub ins Gretchen und präsentiert seine wirkmächtige Mixtur aus Electronica, Jazz, Groove und Funk. Mitgebracht hat er für diesen Abend Hinako Omori, die uns zeigen wird, wie man die Welt mit analogen Synthesizern in ein Klangbad der Stille taucht.
Kammal Williams, der in Peckham, London, geborene Künstler taiwanesischer Abstammung, überbrückt seit langem Welten, räumlich und kulturell, geografisch und klanglich. Neben seinen instrumentalen Produktionen veröffentlicht Kamaal Williams elektronische Musik unter seinem Geburtsnamen Henry Wu.
Als Schöpfer und Gründer des in London ansässigen Jazz-Duos Yussef Kamaal hat er mit dem Album „Black Focus“ eine neue Welle des Jazz im Vereinigten Königreich ausgelöst. Unter dem Projektnamen Kamaal Willimas legte er 2020 mit dem Album „Wu Hen“ den nächsten Meilenstein vor. Das Album spielt den Groove in den Vordergrund und verstärkt Jazz, Funk, R&B und Rap mit Garage, Jungle, House und Grime – eine Fusion, die er selbst als Wu Funk bezeichnet.
Hinako Omori hat eine ausgeprägte Vorliebe für Synthesizer und alles, was interessante Klänge erzeugt. Geboren in Yokohama, Japan, wuchs sie in London auf, wo sie auch heute noch lebt. Ihr musikalischer Weg begann mit dem klassischen Klavier, später ließ sie sich zur Tontechnikerin ausbilden, inzwischen hat sie sich der Arbeit mit analogen Synthesizern zugewandt.