Les Yeux d’la Tête

Sinti-Swing, französischer Chanson, Balkanbeats, Walzer, Folk, Rock, Punk oder Jazz – die sechs Musiker von Les Yeux d’la Tête stecken in keine Schublade fest. Ihnen ist alles willkommen, was ein Publikum zum Tanzen bringen kann.

Im Jahr 2006 tat sich die Combo nach einem Treffen der beiden Gitarristen in Paris zusammen, danach ging es zunächst durch die Cafés und Bars der Hauptstadt. Hier fand die Musik von Les Yeux d’la Tête großen Anklang, also entschieden sie eineinhalb Jahre später, ins Studio zu gehen. 2008 erschien ihr erstes Album „Danser Sur Les Toits”. Es folgten Auszeichnungen in Frankreich und dann in ganz Europa, die Konzerte wurden größer und die Band ebenfalls. Mittlerweile sind 6 Alben erschienen und die Band spielt seit über 15 Jahren weltweit Konzerte.

Ihre Songs erzählen Geschichten von Liebe, Glück oder dem Leben an sich. So werden die Zuhörer in die Gassen von Paris geführt, die Untergrundwelt der französischen Metro-Stationen oder auf eine osteuropäische Hochzeit. Mit viel Gefühl werden die Themen des Alltags in Klänge und Worte umgewandelt, mal himmelhochjauchzend, mal zu Tode betrübt. Ihre Musik schmeckt nach Freiheit, nach Rotwein und nach Tanz in der Halbwelt – eben kein Chanson, sondern viel mehr aus dem Bauch und dunklen Orten heraus, wo das Leben seine eigenen Regeln aufstellt und unberechenbar wird.

Ob wir leicht melancholisch auf die Pariser Seine oder die Berliner Spree blicken oder uns unerwartet in den Armen einer fremden Tänzerin oder eines Tänzers wiederfinden – das liegt in der Regie von Les Yeux d´la Tête, die auf diese besonderen Momente der Nacht spezialisiert sind.