Literarische Frauenpower mit Berliner Mörderischen Schwestern
Zu einer Krimilesung der weiblichen Art lädt BEGiNE am Freitag, den 31. März, 19 Uhr, ein. Mit dabei die Mörderischen Schwestern Gisela Witte, Susanne Rüster und Andrea Gerecke. „Frauen sichtbar stark“, so ist der diesjährige Frauenmärz in Tempelhof und Schöneberg überschrieben. Ausgetragen wird er vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Die Veranstaltungsreihe bietet eine Plattform, um starke Frauen sichtbarer zu machen. Vielfältige Themen, Formate und Akteurinnen bieten vier Wochen lang ein Programm zum Neuentdecken, Miterleben und Mitdiskutieren. Alle Angebote sind kostenfrei.
Die drei Autorinnen gehören zur Berliner Regionalgruppe des Vereins Mörderische Schwestern e.V., der national und international rund 700 Mitstreiterinnen in sich vereint: Krimiautorinnen, Buchhändlerinnen und der Kriminalliteratur Verbundene. Präsentiert werden am letzten Abend der Veranstaltungsreihe Geschichten über Frauen, die über sich
hinauswachsen.
Gisela Witte bringt ihre Kurzgeschichte „Einfach genial“ mit: Walter hält es für die natürliche Aufgabe seiner Frau, die banalen Dinge des Alltags von ihm, dem arrivierten Künstler, fernzuhalten. Doch eines Tages beschließt Iris, wieder an ihre eigene künstlerische Laufbahn zu denken.
Susanne Rüster hat „Dreizehn Millionen Schwarzgeld“ dabei: Oder wie ich das Hochhaus auf dem Tempelhofer Feld verhinderte. Die Fahnderin Britta Fuchs ist kurz davor, mit einer Steuer-CD einem Immobilien-Hai das betrügerische Handwerk zu legen. Da dreht er den Spieß um.
Andrea Gerecke trägt einen Text aus ihrer Kurzgeschichtensammlung „Warum nicht Mord?!“ vor: Die engagierte Marketingassistentin Laura soll ersetzt werden. Aber für alles im Leben findet sich eine Lösung. Da passt das Firmenevent – eine Dampferfahrt auf der Spree…