MARTINA BARTA & FRIENDS FEAT. DAVID FRIEDMAN
MARTINA BARTA – VOCAL (CZ/DE)
DAVID FRIEDMAN – VIBRAPHONE (USA)
POVEL WIDESTRAND – PIANO (S)
JOSHUA GINSBURG – BASS (USA)
AMIR BRESLER – DRUMS (IL)
Die erfolgreiche tschechische Jazzsängerin Martina Barta kehrt nach einiger Zeit mit ihrer neuen Band bestehend aus exzellenten internationalen Jazzmusikern (unter anderem den legendären amerikanischen Jazz Vibraphonisten David Friedman) zurück in den Zig Zag, um den Release ihres neuen Albums Martina Barta & David Friedman “You Taught My Heart To Sing” (Malletmuse Records, 2024) zu feiern!
Die Sängerin Martina Barta gehört mit ihrem einzigartigen Gesangsart zu einer der anerkanntesten Sängerinnen ihrer Generation. Geboren in Prag, lebt sie seit 2011 in Berlin, wo sie am Jazz-Institut Gesang studierte und seit 2021 zum Teil auch in New York. 2017 vertrat sie ihr Heimatland, die Tschechische Republik beim Eurovision Song Contest in Kiew. Seit 2019 tritt sie außerdem regelmäßig im Duo mit dem legendären amerikanischen Vibraphonisten David Friedman auf. Darüber hinaus konzertiert sie mit ihrer Schwester, der erfolgreichen tschechischen Pianistin und Komponistin Kristina Barta, mit der sie u.a. 2020 am Album „Love and Passion“ (Alessa Records) als Co-Autorin mitgearbeitet hat. Seit September 2021 ist Martina Barta als DAAD Stipendiatin im Masterstudienprogramm an der renommierten Musikakademie – Manhattan School of Music in NYC, wo sie u.a. JazzmusikerInnen wie Buster Williams, Ingrid Jensen und Theo Bleckmann zusammenarbeitet.
Die lebende Jazzlegende David Friedman ist einer der einflussreichsten Vibraphonisten in der Geschichte des Instruments. Er hat mit so unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten wie Leonard Bernstein, Luciano Berio, Bobby McFerrin, Wayne Shorter und Yoko Ono zusammengearbeitet – nur wenige Jazzmusiker können ein so breites Spektrum an Bühnen- und Aufnahmeerfahrungen vorweisen. Die Liste ist damit nicht zu Ende. Friedman war live oder auf Aufnahmen u.a. mit Joe Henderson, Horace Silver, Johnny Griffin, Hubert Laws, Jane Ira Bloom, Ron Carter und John Scofield zu hören. Berlinern ist er zudem als langjähriger Förderer des deutschen Jazznachwuchses bekannt; er hielt eine Professur am renommierten Jazz-Institut der Udk Berlin.
Povel Widestrand ist ein in Berlin lebender schwedischer Pianist. Nach einer klassischen Grundausbildung studierte auch er am Jazz-Institut und schloss sein Studium mit Bestnote ab. Als Mitglied verschiedener Bands wurde er mit seinen gerade einmal 30 Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichet, wie dem Nachwuchspreis der europöischen Jazzwoche Burghausen und dem Newcomer-Award von Sveriges Radio. Er hält weiterhin einen Lehrauftrag an der UdK Berlin.
Josh Ginsburg ist eine feste Größe auf den Konzertbühnen und in den Jazzclubs der Welt. Sein jüngstes Album als Leader, „Zembla Variations“, wurde vom New York City Jazz Record zum Album des Jahres gewählt. Als New Yorker Musiker der ersten Stunde trat er regelmäßig mit zahlreichen einflussreichen Musikern auf und war auf internationalen Tourneen mit Bands von Kurt Rosenwinkel, David Friedman, Jeremy Pelt, E.J. Strickland, George Colligan, Jure Pukl, Logan Richardson, Diego Piñera, Tino Derado und Aruán Ortiz.
Der Schlagzeuger Amir Bresler kam im Alter von 15 Jahren zum ersten Mal mit Jazzmusik in Berührung, als er sich für das Jazzprogramm an der Thelma-Yellin National High School of the Arts in Givataim, Israel, registrierte, die er mit Auszeichnung abschloss. In den letzten Jahren hat sich Amir als einer der gefragtesten israelischen Schlagzeuger etabliert, der in Israel und im Ausland bei prominenten lokalen und internationalen Jazzfestivals auftritt. 2010 schloss sich Amir dem weltberühmten Bassisten, Sänger und Komponisten Avishai Cohen bei Konzerten auf der ganzen Welt an. Amir trat auch mit Gastmusikern wie Sam Yahel, Joel Fraham, Mark Turner, Kirk Lightsay und Dwayne Bruno auf. Darüber hinaus spielt Amir mit verschiedenen israelischen Künstlern, darunter Daniel Zamir, Kutiman, Gilad Hekselman, Nitai Hershkovits, Shai Maestro, Yotam Silbrestein, Amos Hoffman, Gilad Abro, um nur einige zu nennen.