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Mulatu Astatke

Mulatu Astatke gilt als Pionier des „Ethio-Jazz“, einer Kombination aus klassischem Jazz, lateinamerikanischen Einflüssen und der traditionellen Melodik Äthiopiens. Diese Musik klingt so einzigartig, hypnotisch und transzendent, dass man sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Mulatu ist ein Meister an Vibraphon und Conga-Trommeln, sowie an anderen Schlaginstrumenten, Keyboards und der Orgel und ist einer der vielseitigsten Musiker Afrikas. Er arbeitete mit Fela Kuti und Hugh Masekela zusammen und trat mit Duke Ellington auf.

Geboren 1943 in der westäthiopischen Stadt Jimma, studiert Mulatu in London und New York und ist der erste afrikanische Student am renommierten Berklee College in Boston. Mit seinem Berklee-Abschluss zurück in Äthiopien, mischt er dann westliche Jazz- und Funk-Einflüsse mit den Klängen seiner Heimat. Seine Diskographie wächst und nebenbei gründet er das African Jazz Village, seinen eigenen Club, der heute von seinem Sohn weitergeführt wird.

Als 2005 Jim Jarmusch Stücke von Mulatu im Soundtrack seines Films „Broken Flowers” verwendet, werden die alten Aufnahmen auch außerhalb Äthiopiens veröffentlicht. Seit 2009 nimmt Mulatu in wechselnden Formationen neue Musik auf. Veröffentlichungen wie „Inspiration Information“, „Mulatu Steps Ahead“ und „Sketches of Ethiopia“ zeigen seine Klasse.

Nächster Termin

Sonntag, 11.02.2024

Beginn

20:30 Uhr
Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin
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