Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu
Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ feierte 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere und ist heute längst Teil der Populärkultur geworden – von Horrorfilmen bis hin zur Fernsehserie „Die Simpsons“. „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich der Beziehung dieser Ikone des deutschen Stummfilms zur bildenden Kunst. In den Entwürfen für die Ausstattung befinden sich Motive, die an die Radierungen Francisco de Goyas erinnern, an die Landschaften Caspar David Friedrichs oder an die phantastische Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus wirft die Ausstellung einen Blick auf die Auswirkungen „Nosferatus“ in zeitgenössischer Kunst und Alltagskultur.