Flakturm Humboldthain
Die monströsen Flaktürme wurden in den Jahren 1940 bis 1942 an insgesamt drei Stellen in Berlin errichtet um das Stadtzentrum gegen alliierte Luftangriffe mit schweren Geschützen zu verteidigen. Im Inneren der Türme gab es zudem Tausende Schutzplätze für die Zivilbevölkerung. In der Nachkriegszeit wurden die Berliner Flaktürme als militärische Bauwerke von den Alliierten gesprengt. Die Nordseite des Flakturms Humboldthain blieb nur als Ruine erhalten und verschwand anschließend teilweise unter einem »Mont Klamott« aus über 1,5 Millionen Kubikmetern Trümmerschutt.
Nach mehr als 50 Jahren hat der Berliner Unterwelten e.V. einen Teil der Bunkerruine wieder begehbar gemacht.
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