Taj Mahal

Vitamine, sagt der freundliche Kellner jedes Mal, wenn er den kleinen Salat bringt. Jedes Mal dankt man wieder lächelnd, schlürft am sämigen Mango- Lassi und versucht, mit dem Luftballon-Brot Bathura den ersten Hunger zu stillen. Doch mit dem Essen geht es stets flott, schon steht die brutzelnde Pfanne mit dem Chicken Tikka auf dem Tisch, das Lamm in scharfer südindischer Soße ist auch empfehlenswert. Ein solider, sehr nachbarschaftlicher Inder in der quirligen und sympathischen Leonhardtstraße. Nichts Spektakuläres, ganz schlicht, eher bistroartig eingerichtet, aber immer gut.