Berlin mal anders: Was man in Berlin unbedingt unternehmen sollte

Was viele Berlin-Touris verpassen, ist die moderne, aufregende Seite der Stadt. Ob es nun die regionale Spezialität – die berühmte Berliner Currywurst – ist, Feiern im Berghain oder Cabrio-U-Bahn fahren: Wir haben die coolsten Dinge zusammengefasst, die man in Berlin keinesfalls verpassen sollte.

Eine Berlin-Reise zu machen, ohne einen Blick auf das Brandenburger Tor, den Reichstag oder den Fernsehturm geworfen zu haben, ist für die meisten Urlauber unvorstellbar. Richtig so, sagen wir, doch die klassischen Sehenswürdigkeiten sind ja hinlänglich bekannt und werden von uns daher nicht weiter erläutert. Was jedoch viele Berlin-Touris verpassen, ist die moderne, aufregende Seite der Stadt. Ob es nun die regionale Spezialität – die berühmte Berliner Currywurst – ist, Feiern im Berghain oder Cabrio-U-Bahn fahren: Wir haben die coolsten Dinge zusammengefasst, die man in Berlin keinesfalls verpassen sollte.

Bildrechte: Flickr Divers mai juin 2014 103 stephane333 CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

U-Bahn fahren unter den Straßen der Stadt

Cabrio fahren macht im Sommer Spaß, keine Frage. Doch etwas Besonderes ist es normalerweise nicht – vor allem nicht in Berlin. Wie wäre es stattdessen mit einer Cabrio-Tour durch Berlins Untergrund? Klingt düster und aufregend? Ist es auch. Los geht es am U-Bahnhof Deutsche Oper. Von dort aus verläuft die Tour etwa zwei Stunden lang über eine Strecke von 35 Kilometern und kreuzt dabei bekannte Bahnhöfe wie den Alexanderplatz oder Zoologischen Garten. Unser Tipp: Damit es besonders spannend ist, lohnt es sich, die Tour zur späten Abendstunde (22:30 Uhr) zu starten. Allerdings muss man aufgrund des leichten Gruselfaktors mindestens 18 Jahre alt sein.

Feiern gehen im Berghain

Das Berghain gehört zu den wohl kultigsten Clubs der Stadt. Hier kann man auf Promis, echte Berliner Schnauze und bunte Paradiesvögel stoßen. Daher ist es eigentlich ein Muss für jeden Berlinbesucher, wenigstens einmal im Berghain gewesen zu sein. Der einzige Haken: Selbst wenn man stundenlang in der Schlange angestanden hat, heißt das nicht, dass man auch reinkommt. Denn die Türsteher sind für ihre wählerische – und nicht immer nachvollziehbare – Auswahl bekannt. Aber wie heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und sollte es doch nicht klappen, gibt es in Berlin ja auch noch genügend andere Clubs, in denen man das Tanzbein schwingen kann. Ein Tipp: Nachteulen sind gut damit beraten, sich eine Unterkunft in den Bezirken Friedrichshain, Kreuzberg oder Mitte zu suchen – dort wimmelt es nur so von Clubs. Die zahlreichen Angebote an Ferienwohnungen im Innenstadtring kommen daher nicht von ungefähr, denn sie ermöglichen eine schnelle An-und Abfahrt zu den Hotspots.

Echte Berliner Currywurst essen

Wer in Berlin zu Besuch ist, der sollte es sich nicht entgehen lassen, wenigstens einmal das „Nationalgericht“ der Stadt zu probieren – die Berliner Currywurst. Sie gilt als echte Spezialität und wird in unzähligen Currywurstbuden angeboten. Ein Tipp: Auch wenn sicherlich jede Currywurst in Berlin genießbar ist, gibt es doch einige Imbissbuden, die sich über die Jahre einen besonders guten Ruf aufgebaut haben. Ob Curry 36, Konnopke oder der Langes Imbiss – dort sind Currywurst-Liebhaber an der richtigen Adresse.

Den Ausblick von einer Rooftop-Bar genießen

Auch wenn Frankfurt noch berühmter für seine Skyline ist – sehenswert sind die zahlreichen Hochhäuser, historischen Bauten und Einkaufsklötze in Berlin ebenfalls. Um den Weitblick genießen zu können, sollte man es sich in Berlin daher nicht nehmen lassen, eine sogenannte Skybar zu besuchen – wie etwa den Klunkerkranich in Neukölln. Dieser befindet sich hoch oben über den Dächern der Stadt und bietet mit seiner Terrasse nebst chilliger Atmosphäre und leckeren Drinks einen phänomenalen Ausblick. So kann man einen Großstadt-Urlaub würdig ausklingen lassen.