Ein halbes Jahrzehnt ist geschafft – da kann sich das Feel Festival trotz des immer noch andauernden „Geheimtipp-Status“ nun locker ein etabliertes Festival schimpfen.
Spätestens die zwei „Helga!“-Awards im letzten Jahr haben das bewiesen. Die Festival-Adelung gab’s in den Kategorien “Wundervollstes Entleerungserlebnis” sowie “Anmutigstes Camping-Gelände” und auch in diesem Jahr dürfen wir uns neben unserem Geschäft auf der Komposttoilette wieder auf die originellen und kreativen Deko-Schöpfungen bei den Festivitäten freuen. Zum dritten Mal seit dem Umzug vom Berliner Stadtrand in die brandenburgische Pampa wird am Bergheider See, gut 130 Kilometer südlich der Hauptstadt, geravt – und das ist Idylle pur! Wasser, Wiese, Strand und Wald, was will man mehr? Eine Westernstadt, lautet die Antwort!
Geduld: das Line-up wird erst kurz vor der Anreise bekannt gegeben.
Auch in dieser Ex-Hollywood-Kulisse wurde im letztem Jahr gefeiert und die verspielte Floor-Landschaft so erweitert. Wer nun fragt, was der Sound des Feel 2017 ist, muss sich noch etwas gedulden, denn das Line-up wird erst kurz vor der Anreise bekannt gegeben. Im letzten Jahr bespielten allerdings Acts à la Milliarden, Frittenbude, Bosse oder die Schweden von Friska Viljor die Mainstage – das gibt eine kleine musikalische Orientierung neben den zahlreichen Floors mit elektronischer Beschallung auf dem Gelände.
Infos: www.feel-festival.de
Text: Josephien Albrecht