Vegan, gesund, leicht und lecker Gesund durch den zweiten Shutdown

Take-away oder selber zubereiten? Hier servieren wir euch leckere vegane Rezpete.

Restaurants und Cafés haben aktuell in ganz Berlin geschlossen, da bleibt nur Take-away oder selber zubereiten. Berufstätigen fehlt unter der Woche die Muße, stundenlang in der Küche zu stehen. Etwas Gutes auf den Tisch zu bringen, das schnell geht und dabei in puncto Geschmack und Qualität überzeugt, ist gar nicht so einfach. 

Vegan und gesund

Gemüsesuppen sind wunderbar vielseitig und strotzen nur so vor Vitaminen. In ihnen finden sich alle Arten von Saisongemüse. Dabei sind sie denkbar einfach zuzubereiten: Einen halben Liter Gemüsebrühe zum Kochen bringen, je nach Garzeit Gemüse zugeben und ggf. mit etwas Salz und Kräutern würzen. Dazu schmeckt frisches Brot vom Bäcker oder Reis vom Vortag. Besonders gut eignet sich festes Gemüse wie z. B. Wurzeln, Pastinaken, Lauch, Erbsen, Rosenkohl, Bohnen und Kartoffeln. Suppen sind nicht nur besonders vitaminreich, sie wärmen auch wunderbar nach einem langen Spaziergang an der frischen Luft. Wer es lieber etwas cremiger mag, bereitet statt einer Suppe ein Gemüsecurry zu. Dazu werden einfach verschiedene Bio Gemüsesorten kurz angebraten und mit Bio Kokosmilch, wie zum Beispiel die von Dr. Georg abgelöscht. Nach etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten ist das Gemüse gar und das Curry kann mit Salz, Pfeffer und Currypaste abgeschmeckt werden. Neben den gesunden Vitaminen im Gemüse punktet das Curry außerdem mit den Nährstoffen der Kokosmilch – insbesondere für Veganer stellt sie eine gesunde Alternative zu Sahne oder Milch dar.

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Leicht und lecker

Gemüse in raffinierter Verpackung schmeckt nicht nur ausgesprochen gut, es sind auch wahre Vitaminbooster, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird. Wintergemüse genießt den Ruf, schwer und deftig zu sein; doch mit ein wenig Raffinesse lassen sich auch aus Kohl und Wurzelgemüse leichte Köstlichkeiten zaubern, die innerhalb von dreißig bis sechzig Minuten auf dem Tisch stehen. Ein leichtes Rosenkohlrisotto mit Hirse und Reis macht satt und schmeckt mit etwas Bacon besonders würzig.
300 g Rosenkohl putzen und in kochendem Salzwasser fünf Minuten garen. Kalt abschrecken und zur Seite stellen. Bacon in einer Pfanne anbraten und herausnehmen. Eine gewürfelte Zwiebel und etwas Knoblauch zusammen mit 100 g Risottoreis und 25 g Hirse in der Pfanne kurz anbraten. Nach und nach insgesamt einen halben Liter Gemüsebrühe (jeweils 100 ml zur Zeit) hinzugeben und einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Nach ca. 20 Minuten sollte die Brühe fast vollständig eingekocht sein. Nun den Rosenkohl hinzugeben. Mit Bacon und geriebenem Parmesan servieren.

Deftiges für Vegetarier

One Pot Gerichte sind auch ohne Thermomix & Co schnell und einfach fertig. Pasta mit Spitzkohl ist eines dieser Gerichte für Eilige – und auch ganz ohne Fleisch sehr lecker. Da zur Zubereitung nur wenig Equipment benötigt wird, ist auch der Abwasch ruckzuck erledigt – das meiste davon schon während des Kochens.
Einen kleinen Spitzkohl abspülen und putzen, in schmale Streifen schneiden. Zusammen mit einer fein gehackten Schalotte in einer tiefen Pfanne anschwitzen. Einen halben Liter Gemüsebrühe zugeben und aufkochen. 300 g Farfalle und 100 ml Sahne zugeben. Zehn bis fünfzehn Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren mit halbierten Cocktailtomaten und Parmesan bestreuen.

Wenn mal gar keine Zeit zum Kochen bleibt, bleibt den Berlinern immer noch die geliebte Currywurst: Bei Curry-Paule am Buckower Damm oder in der Stubenrauchstraße gibts neben der klassischen Wurst jetzt auch eine vegane Variante zum Mitnehmen.