Das Berliner Staatsballett bringt ein Stück von George Balanchine auf die Bühne „Jewels“ feiert am 21.5.2016 Premiere

In der Deutschen Oper Berlin kann man das abendfüllende Ballett des berühmten Choreographen bewundern.

© C. Naranjo
Das Berliner Staatsballett wagt sich an „Jewels“ von George Balanchine, einem der gefragtesten Choreographen des 20. Jahrhunderts.

Das Ballett ist im neoklassischen Stil gehalten und besteht aus drei Teilen: „Emeralds“, „Rubies“ und „Diamonds“. Angeblich ließ Balanchine sich von Edelsteinen im Schaufenster eines schicken Lädchens an der New Yorker Nobelmeile 5th Avenue zu dem Stück inspirieren. Entstanden ist es in den 1960er Jahren. Mittlerweile gilt es als das „Dörnröschen“ des 21. Jahrhunderts – alle Kompanien auf der ganzen Welt reißen sich um „Jewels“, aber nicht alle dürfen es auch auf die Bühne bringen.

Alle geplanten Aufführungen werden vom Balanchine Trust kontrolliert, der sich seit dem Ableben des Choreographen um seine Werke kümmert. Der Trust entsendet zu dem Zweck auch ausgewählte BallettmeisterInnen, die bei der Einstudierung helfen. Am 21.5. feiert „Jewels“ an der Deutschen Oper Premiere – wir verlosen Tickets für die B-Premiere am 26.5. und waren außerdem bei den Proben dabei, um der Ballettmeisterin Sandra Jennings und dem Corps de ballet des Staatsballetts bei der Einstudierung zuzuschauen – mehr darüber könnt ihr in der Juni-Ausgabe von urbanite nachlesen!