Sweet like chocolate? Von wegen! Mövenpick | Chocolate On The Salty Side

Sweet like chocolate? Von wegen: Die Mövenpick-Maestros gestehen der hauseigenen Schokolade in der Aktion „Chocolate On The Salty Side“ eher die Figur des Tüpfelchens auf dem i zu als eine Hauptrolle.

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Sweet like chocolate? Von wegen: Die Mövenpick-Maestros gestehen der hauseigenen Schokolade in der Aktion „Chocolate On The Salty Side“ eher die Figur des Tüpfelchens auf dem i zu als eine Hauptrolle.

Seit 10. Oktober und noch bis zum 20. November 2018 kann man auch im Berliner Haus unweit vom Anhalter Bahnhof sieben Gerichte ausprobieren, die von zartbitter bis weiß behutsam schokoladisiert wurden: vom marinierten Rote-Bete-Lachs mit Wurzelgemüse und 72-prozentiger dunkler Schokolade über die Tomaten-Tarte-Tartin mit weißer Zitronen-Schokolade bis hin zum Rindfleisch-Gulasch, unserem Favoriten, das sich durch eine traditionelle ungarische Gulaschsauce auszeichnet, die mit dunkler Schokolade angereichert wurde. Wir haben Küchenchef Daniel Kuhlmey ein paar Fragen zu der weltweiten Promotion und ihrer Umsetzung in Berlin gestellt… 

Was ist für Sie das Reizvolle an der „Chocolate On The Salty Side“-Aktion?

Wie bei jeder weltweiten Promotion, ist natürlich der Reiz da, das alle Häuser auf der ganzen Welt die gleichen Gerichte kochen und jedes Haus möchte dies selbst auch als großes Event anbieten und umsetzen. Außerdem liegt auch an der Umsetzung der Promotion der Reiz, da wir Rezepturen und Anrichteweisen unseres Director F&B Europe, Thomas Hollenstein, so perfekt wie es nur geht realisieren wollen. Hinter solch einer Promotion steckt so viel Aufwand, dass wir dem natürlich immer und zu 100% gerecht werden wollen.

Haben Sie Möglichkeiten, den Gerichten trotz internationaler Vorgaben eine persönliche oder eine Berliner Note zu geben? Wenn ja, wie gestaltet sich das?

Gerade bei den weltweiten Promotionen ist es wichtig, die internationalen Vorgaben einzuhalten. Teilweise gibt es kleinere Abwandlungen, falls Produkte nicht zu beschaffen sind, wo wir immer auf unsere Lieferanten angewiesen sind. Aber in der Regel halten wir uns da an die Vorgaben. Da wir als Team wissen, wie viel Arbeit hinter solch einer Aktion steht, wollen wir diese schon aus Respekt nicht mit unseren eigenen Interpretationen verändern. Die Gerichte sind ausgeklügelt und in der vorgegebenen Rezeptur mehrfach erprobt. Da wir mit Fotokarten arbeiten und auch andere Werbemittel, wie Rezeptbücher, im Umlauf sind, möchten wir unseren Gästen auch genau das bieten, was sie auf den Bildern sehen können.

Die Schokolade spielt tatsächlich eher im Hintergrund oder zur Zier eine Rolle. Gab es schon Gäste, die sich darüber verwundert gezeigt haben? Wie kann man damit umgehen?

In erster Linie möchten wir, dass unsere Mövenpick Schokolade in ihrer Qualität und ihrem Geschmack dem Gericht das gewisse Etwas verleiht. Wir möchten aber nicht, dass die tollen und frischen Produkte, welche wir verarbeiten, von dem intensiven Geschmack der Schokolade überladen werden. Schokolade ist immer noch eine süße Komponente, die wir sehr schonend ausgewählt einsetzen.

Taucht Schokolade auch in der allgemeingültigen Abendkarte auf?

In unserer Weihnachtskarte wird Schweizer Schokolade den Weg in unser Hirschgulasch finden, wo die Sauce zum Schluss genau mit dieser verfeinert und finalisiert wird. Ansonsten machen wir solche Kreationen oft zu besonderen Anlässen wie Fingerfood oder festliche Veranstaltungen. Da bieten wir schon mal einen Rehrücken im Kakaomantel an oder ein gebeiztes Saiblingsfilet mit Staub von weißer Limonenschokolade oder auch ein Sellerie-Birnen Süppchen mit Zartbitterschokolade verfeinert.

Welches der Gerichte stellt die größte Herausforderung an die Küche dar und warum?

Die Entenbrust mit der weißen Schokolade und dem Kartoffelküchlein ist ein Gericht wo wir ganz genau darauf achten müssen, dass die Aromen dosiert und gezielt eingesetzt werden, damit die gewünschte Harmonie aber auch die tollen Produkte zur Geltung kommen. Außerdem ist da auch unser Handwerk gefragt.

Welches der Gerichte ist Ihr persönlicher Favorit?

Natürlich haben alle Gerichte Ihre Reize, immer in einer anderen Form. Wenn wir als Küchenteam mal wieder frischen Wolfsbarsch zerlegen können oder eine Tatin backen dürfen, dass erfreut uns immer besonders. Mein ganz persönlicher Favorit der Karte, ist das „minute beef goulash“, wo natürlich die Schokolade in der Sauce verarbeitet ist und es wirklich stimmige Komponenten sind, aber auch, weil Gulasch mit einem Püree zu meinen Kindheitserinnerungen zählt und ich das heute noch zu meinen Favoriten zähle.

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