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Computerspielemuseum

Playstation, Wii oder Nintendo DS – kaum ein Haushalt hat keins dieser Geräte. Die Computerspielkultur ist längst in unsere Alltagskultur übergegangen. Andreas Lange setzt ihr mit seinem Museum ein Denkmal.
28 Exponate und über 100 Spiele aus den letzten 60 Jahren werden im ehemaligen Café Warschau auf 450 Quadratmetern gezeigt. „Für Kids ist das purer Geschichtsunterricht, für alle anderen Nostalgie“, sagt der studierte Religionswissenschaftler. In drei Bereiche aufgeteilt, widmet sich die Dauerausstellung den vordigitalen Wurzeln von Computerspielen, ihren Anfängen und der aktuellen Entwicklung im Bereich Soft- und Hardware.
„Ich bin zwar kein Hardcore Gamer“, sagt der 43-Jährige. Aber er findet, dass das Computerspiel als aktives Medium oft unterschätzt wird. Dementsprechend darf hier auch alles ausprobiert werden. Ob der Riesenjoystick für zwei, das Tanzspiel mit bunter Fußmatte oder der erste und einzige Spieleautomat der DDR namens Polyplay.
Auch kritische Themen wie Gewalt, Zensur und Abhängigkeit spart die museale Spielstätte nicht aus. Lange: „Wir wollen weg vom Grellen und dafür Kultur in die Karl-Marx-Allee bringen.“

Computerspielemuseum
Karl-Marx-Allee 93a
10243 Berlin
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