Gustav-Adolf-Kirche
Eine architektonisch hochinteressante Kirche, da es sich um einen Musterbau der ‚Neuen Sachlichkeit‘ handelt. Erbaut wurde sie zwischen 1932 (begonnen am 300. Todestag des schwedischen Königs Gustav Adolf II.) und 1934 von Otto Bartning, der zwanzig Jahre später abermals für die Rekonstruktion nach dem Krieg gewonnen werden konnte. Der moderne Sakralbau hat gelblich-bräunliche Klinkerwände, ein fächerartig angeordnetes Gestühl, gestaffelte Holzdecken und hohe Glasfenster. Der schlanke Turm mit dem aufgesetzten Kreuz ist Mittelpunkt der vier sich vor der Kirche kreuzenden Straßen.
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