Schloss Babelsberg
Die Schlossanlage Babelsberg entstand ab 1833 für Kronprinz Wilhelm (den späteren Kaiser Wilhelm I.) als Sommerresidenz. Karl Friedrich Schinkel entwarf unter Mitarbeit seines Meisterschülers Ludwig Persius einen Bau im Stil der englischen neugotischen Landsitze mit Erkern, Türmchen und Zinnen. Lenée, mit der Gestaltung des Parks betraut konnte nur langsam arbeiten, da immer wieder Geldnöte den Bau verzögerten. Die zweite wichtige Bauphase ab 1840 stand unter der Leitung L. Persius und später Johann H. Stracks, der schließlich den endgültigen Ausbau übernahm. Fürst Hermann von Pückler-Muskau zeichnete für die weitere Gestaltung der großartigen Parkanlage verantwortlich. Seit 1990 steht Schloss Babelsberg mit seinem Park auf der Welterbeliste der UNESCO.