Apple Store

Ein kleines Wunder ist es ja schon, wie man mit einem angenagten Apfel als Logo zu weltweiter Berühmtheit kommen kann. Jetzt prangt er auch im CentrO. Und zwar am ersten Apple-Store in NRW. Damit liegt das Revier in Sachen Technik und Lifestyle vor Berlin. Denn seit 2008 der erste deutsche Shop in München eröffnete, bekamen nur noch Frankfurt und Hamburg Dependancen.

„Apple sucht seine Standorte eben sehr gründlich aus“, sagt Pressesprecher Georg Albrecht. So weit, so gut. Aber: Wozu ein eigener Store, wenn ich iPad, iPhone und iMac auch im Kaufhaus nebenan finde? „Wir bieten Workshops an, erklären die Finessen des iPhone und zeigen den Bildschnitt am Rechner. Oder führen Sie ins Webseitendesign ein. Und das kostenlos, auch in speziellen Jugendkursen“, erklärt Albrecht. Und weiter: „Sie können jedes Produkt vor Ort ausprobieren. Und an der Genius-Bar helfen Spezialisten bei Problemen“ Genius-Bar? Okay, sonderbarer Name, sinnvolle Einrichtung. Wissen wir doch aus zahlreichen Selbstversuchen, dass die Macs oft schlauer sind als ihre Besitzer. Einfach gucken geht im Shop natürlich auch. Aber Vorsicht. Für die i-Produkte gilt schließlich das Gleiche wie für die Möbel des bekannten schwedischen Einrichtungshauses. Wo erst mal eines ist, kommt auch schnell die ganze Verwandtschaft hinterher.