Red Bull Leipzig trifft auf den 1. FC Magdeburg Es wird ein Geduldsspiel

Seit dem vergangenem Wochenende grüßt RB Leipzig von der Tabellenspitze. Endlich. Die teure Truppe von Red Bulls Gnaden hat den Platz erreicht, der am Ende der Saison zum Aufstieg berechtigt.

Seit dem vergangenem Wochenende grüßt RB Leipzig von der Tabellenspitze. Endlich. Die teure Truppe von Red Bulls Gnaden hat den Platz erreicht, der am Ende der Saison zum Aufstieg berechtigt. Insofern gab sich Bullencoach Peter Pacult zuletzt eher entspannt, wer allerdings Euphorie sucht, ist beim Chefgrantler verkehrt. „Im Moment wir gut trainiert“, lässt er sich auf Nachfrage entlocken.

© GEPA pictures/Roger Petzsche

Pacult ist eher zurückhaltend, auf dem Platz lässt er seine Bullen allerdings losstürmen, allein beim letzten Spiel knallte es fünfmal im gegnerischen Gehäuse. Und Pacult lässt die besten spielen: Vor der Saison galten die Spieler Timo Rost, in hunderten Spielen bei Energie Cottbus gestählter Recke und Pekka Lagerblom, ehemaliger finnischer Nationalspieler im defensiven Mittelfeld gesetzt. Im Training gaben aber Tom Geißler und Bastian Schulz Gas, seitdem schwingen die beiden den Taktstock in der Zentrale.
Gegen Magdeburg rechnet Pacult mit einem „Geduldsspiel“. Die Magdeburger werden nicht drauflosstürmen, eher wird es für Rockenbach und Co. darum gehen, die eine Lücke im Abwehrbeton der Elbestädter zu finden.
Im Spiel gegen die Magdeburger in der vergangenen Saison waren 5000 Fans die 130 Kilometer aus Sachsen-Anhalt angereist. Dieses Mal rechnen wir eher mit 1200 bis 1500 Magdeburgern, meint Pressesprecher Sharif Shoukry. Bei RB hofft man auf zahlreiche Leipziger Zuschauer, vier- bis fünftausend waren es in den letzten Spielen. Ein paar mehr sollten es im Quasiderby werden.