Startschuss Die allererste Ausgabe von urbanite

Best of 10 Jahre urbanite

Wir haben für euch ins Archiv geschaut und den Staub von der ersten urbanite-Ausgabe gepustet, um euch einen Einblick in die Anfänge zu gewähren und präsentieren euch Ausschnitte aus der Zeit von vor zehn Jahren. Denn diesen Monat feiert urbanite sein 10-jähriges Jubiläum.🎉

Den Anfängen treu geblieben …

Im Mai 2011 erschien das erste urbanite-Heft in einer Auflage von 45.000 Stück. Nicht nur das Cover und das Format haben sich seitdem optisch verändert, auch inhaltlich hat sich was getan bei urbanite. Das Editorial vom Mai 2011 verkündete „Szenenews, Partypics der letzten Wochenenden oder Sportberichte sowie Kultur- und Partytermine“. Einiges davon ist geblieben, doch vor allem die Partypics sind ein Relikt der 2000er Jahre, die heute nicht mehr gefragt sind, weil das Smartphone stets in der Tasche steckt oder um den Hals baumelt. Damals allerdings, da schmissen sich die Menschen noch scharenweise vor die Kamera, wenn unsere Fotograf:innen auf Partys auftauchten, um anschließend in der kommenden Ausgabe abgedruckt zu werden. Doch abgesehen von den Partyfotos sind wir unseren Anfängen stets treu geblieben und haben auch heute noch Event-Tipps, Partytermine und News für euch am Start, doch wir haben unser thematisches Repertoire auch erweitert. So berichten wir heute beispielsweise in unserer Rubrik Grünes Leipzig über Projekte der Stadt, die das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus rücken, stellen euch bei AM to PM den persönlichen Alltag Leipziger Promis vor, präsentieren euch unsere Insta(r)s oder rezensieren für euch Bücher, Theaterstücke, Kinofilme, Ausstellungen oder auch mal Opern- und Ballettstücke. Ein Stadtmagazin muss eben auch mit der Zeit gehen. 

Was war los? Damals, vor 10 Jahren …

Die letzten zehn Jahre waren Jahre des Aufschwungs in vielerlei Hinsicht. Im Jahr 2011 hatte Leipzig beispielsweise noch rund 517.000 Einwohner:innen. Heute sind es bereits über 605.000 laut Einwohnerstatistik der Stadt. Dieser Aufschwung schlägt sich zwar einerseits auf die Mieten nieder, er sorgt jedoch auch dafür, dass immer neue Dinge entstehen, denn: Mehr Nachfrage, mehr Angebot und andersherum. Man schaue sich nur einmal die Karl-Heine-Straße an: Vor zehn Jahren war dort noch nicht allzu viel los, heute ist sie eine Art zweite Karli und das nicht nur, weil die Namensgeber der beiden Straßen den gleichen Vornamen hatten. Ihr seht: In zehn Jahren kann sich einiges tun. Von Aufschwung kann auch RB Leipzig ein Lied singen, denn 2011 spielte RB noch in der 4. Liga und träumte von der Champions League – heute ist der Verein dort angekommen und den Bayern längst auf den Fersen.

Hier eine kleine redaktionelle Zeitreise in die Anfänge von urbanite und RB Leipzig: 

© Foto: Marcel Lenk | Text: Holger Schrapel

 

Und hier die Partypics aus dem Frühling 2011 …

Mal sehen, vielleicht entdeckt ihr euch ja irgendwo. Frisuren und Outfits waren auf jeden Fall schon mal der Knaller.