Das Tagebuch unserer Teilnehmer der „Change your Life“-Aktion „Change your Life“ mit Enforce: Die Osterversuchung (Woche 4)

Im Februar haben wir gemeinsam mit ENFORCE Leipzig die Aktion „Change your Life“ ins Leben gerufen, für die ihr euch bewerben konntet. Unsere Gewinner erhalten innerhalb von acht Trainingswochen ein Rundumpaket in Sachen Bewegung, Ernährung und Muskelaufbau. Lest hier, wie es ihnen ergeht!

Paul hat sich mit dem Wunsch beworben, seinem nachlassenden Sporttreiben entgegenzuwirken, dem Berufsalltag zu trotzen und seine Sportlichkeit wieder aufzufrischen. Ein paar Kilo dürfen gerne runter, nach ein paar Treppenstufen nicht gleich hecheln und den Kalorienbombem entsagen … auch diese Punkte standen und stehen oben auf seiner Liste. Hier seht ihr, wie es dem 30-Jährigen (1,93 m / Startgewicht 99 kg) in seiner vierten Trainingswoche ergangen ist.

Maxi ist in Trainingswoche 2 hinzugekommen. Sie hat erst ein Jahr keinen Sport mehr gemacht, ärgert sich aber über ihren entstandenen Hüftspeck. Weitere Ziele sind, ihren Bauch wieder definierter zu machen und den Po zu trainieren. Unten lest ihr, wie die Woche für die 22-Jährige (1,71 m / Startgewicht 58 kg) verlief!

Trainingswoche 4 (KW 14)

© Enforce Leipzig
Was hast Du diese Woche im ENFORCE erlebt? (SPOD, Vorbereitung/Nachbereitung)
PAUL:
Bergfest! Wow, die Hälfte ist geschafft. So langsam bin ich drin und hab das Training super in den Alltag integriert. Da ich die Woche jedoch dienstlich zwei Tage unterwegs war und die Osterzeit vor der Tür stand, konnte ich nur ein offizielles Training absolvieren. Das verlief auch echt super. Da ich schon wusste, dass ich die achte Einheit auslassen werde, konnte mir mein Trainer schon rechtzeitig ein Programm für den Osterurlaub erstellen, dass ich flexibel darauf zurückgreifen konnte. Das Training war dann auch so zugeschnitten, dass ich keine weiteren Geräte benötigen würde. Zur Regeneration gab es diese Woche zusätzlich eine entspannte Yoga-Einheit.
MAXI: Diese Woche habe ich während des ersten Trainings gemerkt, dass ich so langsam fitter werde. Die Seilsprünge gehen schon einmal etwas leichter als noch am Anfang. Aber die Gewichten sind immer wieder eine Herausforderung für mich und sehr anstrengend. Beim Donnerstagstraining haben wir viel die Beine trainiert und das hatte es in sich. Ich habe das erste Mal in einem kleinen Team trainiert. Ich hatte eine Trainingspartnerin, aber gegen diese bin ich angetreten und da ist man nochmal ehrgeiziger, weil man sieht, wie weit die Partnerin schon ist. Es war richtig anstrengend, aber ich wollte es durchziehen und habe gut durchgehalten, glaube ich 🙂 Aber danach haben meine Beine gezittert und ich hatte Tage danach Beinmuskelkater vom feinsten. Alles in allem freu ich mich aber immer auf das Training und gehe sehr gern hin. Ich glaube, es würde mit etwas fehlen, wenn ich nicht gehen würde, und das jetzt schon zum Anfang.

© Enforce Leipzig
Welche Veränderungen zeichnen sich ab? (Alltag, Essen, physische/psychische Veränderungen)
PAUL: 
Diese Woche benötigte ich zwei der in der im letzten Eintrag erwähnten „Cheat-Days“. Ostern eben. Ein Besuch bei meiner Mutter und damit verbunden einige Genuß-Tage in der Heimat haben mich etwas aus dem Rhythmus gebracht. Und rückblickend stellt sich auch ein kleines schlechtes Gewissen ein. Gerade weil sich nun auch beim Blick auf die Waage positive Tendenzen abzeichnen. Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass ich sehr viel geschlafen habe. Das war aber scheinbar auch absolut nötig, da ich seit Weihnachten auch noch keinen Urlaub genommen hatte.
MAXI: Ich trinke viel mehr Wasser als ich es sonst getan habe und fühle mich vor allem körperlich besser und wohler. Ich selbst erkenne jetzt noch keine großen Veränderungen an meinem Körper, aber durch den Muskelkater weiß man, dass man auf jeden Fall was gemacht hat. Im Essen versuche ich mich weitestgehend an eine gesunde Ernährung zu halten und eher Obst anstatt Süßes zu essen, obwohl das manchmal sehr schwer ist.

Welche Impressionen aus deinem Umfeld/Alltag gibt es zu diesem Projekt? (Eigen-/Fremdwahrnehmung)
PAUL: 
Während der Ostertage in Rostock bin ich auch auf Freunde getroffen, die ich nicht ganz so häufig sehe. Daher habe ich mir aus dieser Richtung eventuelle Reaktionen erwartet. Die kamen zunächst leider nur zögerlich und nur nachdem ich mehrfach in die richtige Richtung verweisen musste 😉 Trotzdem scheint sich hinsichtlich meiner physischen Erscheinung ein bisschen was getan zu haben.
MAXI: 
Ich höre sehr oft, dass es gut ist, dass ich wieder Sport mache und versuche mich gesünder zu ernähren, weil meine Ernährung sehr katastrophal war. Dadurch höre ich eigentlich nur positives und ich selbst fühle mich nach jedem Training besser.


© Enforce Leipzig
Was ist diese Woche leicht und was ist dir schwergefallen? (Übungen, Alltag)
PAUL: 
Das Schwierigste war diese Woche die Motivation für die „Hausaufgaben“. Ohne festen Termin und etwas Druck ist es schon schwieriger mit den Übungen zu starten als in der Gruppe und unter der Anleitung der Trainer. Die Ergebnisse entsprachen daher auch nicht denen der offiziellen Trainings. Deswegen freue ich mich schon wieder sehr, in der kommende Woche durchzustarten.
MAXI: 
Wie letzte Woche fällt es mir eigentlich gar nicht schwer, mich für den Sport aufzuraffen, weil es einfach geil ist, dieses Gefühl etwas für seinen Körper zu tun. Schwer fällt mir oft das Aufstehen am nächsten Tag, weil Muskelkater vorprogrammiert ist. Und diese Wochen waren die Osterfeiertage und da besucht man immer die ganze Familie und sich da richtig zu ernähren, ist mir nicht immer gelungen. Da gab es doch mal zwischendurch ein Kuchenstück und einen Schokopudding, weil man nun doch nicht immer Nein sagen kann. Aber solche Feiertage sind ja nicht ganz so oft im Jahr 😉

Danke an Paul und Maxi, nächste Woche gibt’s mehr!